48. Leipziger Jazztage (Triplekonzert) – Sylvie Courvoisier / Sylvie Courvoisier & Evan Parker / Embryo

Sylvie Courvoisier
Musikalisch stark geprägt von moderner Klassik und europäischer Kammermusik, verbindet die gebürtige Schweizerin Sylvie Courvoisier diesen Traditionsstrang seit ihrem Umzug nach Brooklyn Ende der 1990er Jahre mit den Downtown-Jazzsounds New York Citys. Ihr kaum überhörbares virtuoses Vermögen gipfelt dabei in schier atemberaubendem Feingefühl und musikalischer Vielseitigkeit.
Triggerwarnung: Überdurchschnittliche Lautstärke.

Sylvie Courvoisier & Evan Parker
Ein Aufeinandertreffen zweier Jazzgrößen: Evan Parker war einer der ersten Protagonisten des europäischen Free Jazz. Die Pianistin Sylvie Courvoisier betrat deutlich später – Mitte der 1990er Jahre – die große Jazzbühne. Seit 2014 treten beide in regelmäßigen Abständen in einen gemeinsamen musikalischen Dialog, der die Instrumente zur Nebensache werden lässt: Denn hier geht es um Stimmen und Emotionen.
Triggerwarnung: Überdurchschnittliche Lautstärke.

Embryo
Embryo gelten als wesentliche Kraut-Pioniere der 1970er Jahre und sind zugleich so viel mehr: Jazzrock, Fusion und transkulturelle Musik kulminieren in einem breit gefächerten Soundgerüst. Angeleitet von Bandleaderin Marja Burchard wird mithilfe akustischer und modulierter Sounds faszinierende Klangforschung betrieben.
Triggerwarnung: Überdurchschnittliche Lautstärke.

Am gleichen Tag zeigen wir außerdem den Portraitfilm über Embryo in den Passage Kinos!

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