Rhapsodie
JOHANNES BRAHMS (1833–1897)
Akademische Festouvertüre c-Moll op. 80
DAVID POPPER (1843–1913)
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 2 e-Moll op. 24
FRANZ LISZT (1811–1886)
»Prometheus« Sinfonische Dichtung HS 99
Ungarische Rhapsodie Nr. 1 F-Dur HS 359/1
ERNST VON DOHNÁNYI (1877–1960)
»Sinfonische Minuten« Suite op. 36
MDR-Sinfonieorchester
Astrig Siranossian Violoncello
Gábor Káli Dirigent
David Popper? War ein Jahrhundert-Cellist, der oft mit Brahms gemeinsam auf der Bühne stand. Packende
Dramatik und emotionale Tiefe prägen sein zweites Cellokonzert, wobei der Solopart mit vertrackten Vierfachgriffen
und anderen technischen Kunststücken aufwartet. Ernst von Dohnányi? Wurde in jungen Jahren von Brahms gefördert und komponierte in der klassisch-romantischen Tradition. Mit seinen Sinfonischen Minuten legte er eine brillant instrumentierte Suite vor, die u. a. ein irisierendes Capriccio und ein folkloristisches Scherzo enthält. Folkloristisch gibt sich auch Liszts Ungarische Rapsodie, während im Prometheus »Leiden und Verklärung« im Zentrum steht. Doch nicht die Geschichte des antiken Mythos zeichnet die Musik nach, sondern ihre abstrakte Idee: »kühnes Streben nach den höchsten Zielen« (Liszt).
Konzerteinführung 18.45 Uhr im Schumann-Eck.
Termin
Sonntag, 29.05.2022
19:30 Uhr
Veranstaltungsort
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Eintritt Hinweise
Termin
Sonntag, 29.05.2022
19:30 Uhr
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