Mit kuscheligen Gesellen und frechen Schnitten zum Erfolg
Die Magdeburger Designerin Stefanie Juling steckt als Mutter einer kleinen Tochter zwischen Mode und Windeln.
Mein Tag müsste 48 Stunden haben“, stöhnt die 26-jährige Modedesignerin Stefanie Juling aus Magdeburg. Volle Auftragsbücher, tausende Ideen und nicht zuletzt die einjährige Tochter Lupita halten die Powerfrau aus Magdeburg auf Trab. „Ich wollte schon immer Mode machen. Mit acht Jahren habe ich angefangen Zeitschriften zu zerschneiden und meine ersten Kataloge zusammenzukleben“.
Heute betreibt die Magdeburgerin, die ihr Studium in Trier absolvierte, ihr eigenes Label und kreiert neben Hochzeitsmoden und Ballkleidern auch Bühnenmode.
„Als Mutter ist das schon eine Doppelbelastung. Die Kleine will versorgt sein, aber die Kunden wollen dies halt auch. Darum nähe ich meist in den Abendstunden und dann bis in die tiefe Nacht.“ Und was sie schneidert, schafft es von Berlin, über Düsseldorf und Trier bis nach Köln.
Doch bis sie überhaupt soweit war, um diesen Schritt gehen zu können, war viel Fleiß vonnöten. „Meine Eltern und vor allem mein Vater haben mich viel unterstützt. Wir haben zusammen durchgerechnet, was ich zum Leben benötige und wie mein Unternehmenskonzept aussehen sollte. Und gerade am Anfang überbrückten meine Eltern den einen oder anderen Engpass, wenn es darum ging, das Material zu finanzieren.“ Bereits 2005 überzeugte die Jungunternehmerin nicht nur ihre Familie, dass diese Investition nicht umsonst gewesen ist. Mit ihrem neugegründeten Label loc.coco veranstaltete und überraschte sie die Besucher der Keplerpassage. „Wir wollten erst einmal im Kleinen sehen, wie meine Ideen ankommen. Kurz darauf meldeten sich die ersten Interessenten bei mir und ich beschloss, mich auf größerer Bühne zu präsentieren.“ Die Strandbar am Petriförder bot die richtige Umgebung für ihre Piratenkollektion und über 800 Gäste bestaunten ihre zweite Modenschau.
Nun folgten lokale Modemessen, kleine Aufträge und eine witzige Geschenkidee, die ihr sogar eine Vermarktungsanfrage von RTL bescherte: Auf der Suche nach einer besonderen Verpackung für einen Gutschein entstand „Ellek“, eine Art Hase mit Rucksack für einen Geschenkgutschein. „Er ist zur Zeit der Renner: Ich komme mit der Produktion kaum nach, weil jeder ein Unikat ist. Jeder wird nach den Wünschen des Kunden bestickt und erhält eine Nummer, die ihn identifiziert. Ich führe sogar einen Stammbaum, der seine Abstammung nachverfolgen lässt“, scherzt die Erfinderin, die ihr Produkt auch als Marke und Geschmacksmuster gesichert hat.
Heute betreibt die Magdeburgerin, die ihr Studium in Trier absolvierte, ihr eigenes Label und kreiert neben Hochzeitsmoden und Ballkleidern auch Bühnenmode.
„Als Mutter ist das schon eine Doppelbelastung. Die Kleine will versorgt sein, aber die Kunden wollen dies halt auch. Darum nähe ich meist in den Abendstunden und dann bis in die tiefe Nacht.“ Und was sie schneidert, schafft es von Berlin, über Düsseldorf und Trier bis nach Köln.
Doch bis sie überhaupt soweit war, um diesen Schritt gehen zu können, war viel Fleiß vonnöten. „Meine Eltern und vor allem mein Vater haben mich viel unterstützt. Wir haben zusammen durchgerechnet, was ich zum Leben benötige und wie mein Unternehmenskonzept aussehen sollte. Und gerade am Anfang überbrückten meine Eltern den einen oder anderen Engpass, wenn es darum ging, das Material zu finanzieren.“ Bereits 2005 überzeugte die Jungunternehmerin nicht nur ihre Familie, dass diese Investition nicht umsonst gewesen ist. Mit ihrem neugegründeten Label loc.coco veranstaltete und überraschte sie die Besucher der Keplerpassage. „Wir wollten erst einmal im Kleinen sehen, wie meine Ideen ankommen. Kurz darauf meldeten sich die ersten Interessenten bei mir und ich beschloss, mich auf größerer Bühne zu präsentieren.“ Die Strandbar am Petriförder bot die richtige Umgebung für ihre Piratenkollektion und über 800 Gäste bestaunten ihre zweite Modenschau.
Nun folgten lokale Modemessen, kleine Aufträge und eine witzige Geschenkidee, die ihr sogar eine Vermarktungsanfrage von RTL bescherte: Auf der Suche nach einer besonderen Verpackung für einen Gutschein entstand „Ellek“, eine Art Hase mit Rucksack für einen Geschenkgutschein. „Er ist zur Zeit der Renner: Ich komme mit der Produktion kaum nach, weil jeder ein Unikat ist. Jeder wird nach den Wünschen des Kunden bestickt und erhält eine Nummer, die ihn identifiziert. Ich führe sogar einen Stammbaum, der seine Abstammung nachverfolgen lässt“, scherzt die Erfinderin, die ihr Produkt auch als Marke und Geschmacksmuster gesichert hat.

Gerade wird an einem Onlineshop für die Kuscheltiere gearbeitet, damit aus dem Geheimtipp ein Kultobjekt wird. „Mein Traum ist es, später in Magdeburg einen kleinen Laden zu haben, wo man meine Kollektionen und Ellek kaufen kann.“ Doch bis dahin müssen noch viele Kleider genäht und Stofftiere zur Welt gebracht werden.