1:0 (0:0) Sieg gegen St. Pauli II
Sie können es doch noch: Der 1. FC Magdeburg hat am 28. Spieltag im Heimspiel gegen die Reserve vom FC St. Pauli II mit 1:0 (0:0) gewonnen. Nach dem Sieg unter der Woche im Pokalspiel gegen Wolfen (6:1), konnten die Magdeburger nun auch in der Liga den ersten Dreier in der Rückrunde einfahren. Lars Fuchs traf vor nur 3241 Zuschauern in der MDCC-Arena zum 1:0 Endstand (46.).
Der Torschütze Fuchs war gleichzeitig einer der Lichtblicke im Spiel des FCM. Die Mannschaft der Magdeburger wirkte allgemein sehr verunsichert und leistete sich viel zu viele technische Fehler. Kreativität und Leichtigkeit waren im verkrampften Spiel des FCM Fehlanzeige. Der Underdog vom St. Pauli konnte hingegen mit sicheren Kombinationen überzeugen. Nach zwölf Minuten hatte Pauli-Stürmer Becken die erste Chance für die Hamburger. Sein Schuss ging nur knapp am Kasten von FCM-Torwart Matthias Tischer vorbei. Die erste Magdeburger Gelegenheit hatte Lars Fuchs. Er wurde mustergültig von Simon Tüting in die Tiefe geschickt und zog an der Strafraumgrenze ab. Sein Flachschuss trudelte ganz knapp am Kasten von Benedikt Pliquett vorbei. Nach dieser Gelegenheit gab es viel Leerlauf. Kurz vor der Halbzeit dann noch einmal der Gast: Deran Toksöz überwandt mit einem Flachschuss den am Boden liegenden Matthias Tischer aus dem Gewühl heraus. Abwehrrecke Marcel Probst konnte den Schuss kurz vor der Linie klären und bewahrte den FCM so vor einem Rückstand kurz vor der Halbzeitpause. Halbzeitstand 0:0.
Die Kabinenansprache vom sonst zurückhaltenden Interimstrainer Carsten Müller hatte gefruchtet. Magdeburg war sofort wieder da und machte das Spiel schnell. Radovan Vujanovics Pass auf Fuchs konnte der pfeilschnelle Stürmer mit seinem 13. Saisontor zum 1:0 abschließen. Sein Tor gab dem FCM wieder Auftrieb. Catalin Racanels Volleyschuss aus 18 Metern klärte Pliquett mit einem tollen Reflex zur Ecke (50.). Danach lauerte Magdeburg auf die Fehler des Gegners und versuchte die so entstehenden Räume zu nutzen. Ein weiteres Tor sollte dem FCM aber nicht mehr gelingen. Maximilian Watzka hatte noch die größte Gelegenheit zum 2:0. Sein Solo konnte Pliquett mit einer wiederholt guten Aktion zur Ecke klären (63.). Auf der Gegenseite rutschte Jan-Philip Kalla in der 69. Minute ganz knapp an einer scharfen Hereingabe von Deran Toksöz vorbei. Tischer hätte in dieser Situation keine Chance gehabt, da Kalla am langen Pfosten völlig frei stand. Zehn Minuten später hatte der St. Pauli gleich zwei Chancen zum Ausgleich. Becken stieg in der 79. Minute vollkommen unbedrängt vor Tischer im FCM Strafraum zum Kopfball empor und setzte diesen knapp neben den linken Pfosten. Toksöz Fernschuss aus 18 Metern bereitete Tischer in der 80. Minute viele Probleme. Er konnte den Ball nicht festhalten und ließ ihn durchrutschen. Zum Glück für die Magdeburger trudelte das Spielgerät gegen den Pfosten.
Der Gastgeber versuchte den Vorsprung über Zeit zu bringe und wurde am Ende mit dem ersten Punktspielsieg 2010 belohnt. St. Pauli Trainer Jörn Großkopf nach dem Spiel: „Ich habe eine sehr anständige und disziplinierte St. Pauli Mannschaft gesehen. Leider haben wir einen individuellen Fehler gemacht. Es hat sicherlich nicht die bessere Mannschaft gewonnen. Wir haben gut gegen den Ball gearbeitet. Wir waren Aufbaugegner für die Magdeburger. Im Fußball zählen Tore, Magdeburg hat eines erzielt.“
Auf die Frage zum neuen Trainer wollte FCM-Präsident Volker Rehboldt nicht mit einem Namen herausrücken: „Wir wollen einen Trainer, der einige Erfahrung hat, der aber auch mit einer Mannschaft mit jungen Spielern arbeiten kann.“ Dass der heiß gehandelte Trainerkandidat Ruud Kaiser während der gesamten Partie auf der Tribüne neben Rehboldt Platz genommen hatte, ließ der Präsident unkommentiert.
Der Torschütze Fuchs war gleichzeitig einer der Lichtblicke im Spiel des FCM. Die Mannschaft der Magdeburger wirkte allgemein sehr verunsichert und leistete sich viel zu viele technische Fehler. Kreativität und Leichtigkeit waren im verkrampften Spiel des FCM Fehlanzeige. Der Underdog vom St. Pauli konnte hingegen mit sicheren Kombinationen überzeugen. Nach zwölf Minuten hatte Pauli-Stürmer Becken die erste Chance für die Hamburger. Sein Schuss ging nur knapp am Kasten von FCM-Torwart Matthias Tischer vorbei. Die erste Magdeburger Gelegenheit hatte Lars Fuchs. Er wurde mustergültig von Simon Tüting in die Tiefe geschickt und zog an der Strafraumgrenze ab. Sein Flachschuss trudelte ganz knapp am Kasten von Benedikt Pliquett vorbei. Nach dieser Gelegenheit gab es viel Leerlauf. Kurz vor der Halbzeit dann noch einmal der Gast: Deran Toksöz überwandt mit einem Flachschuss den am Boden liegenden Matthias Tischer aus dem Gewühl heraus. Abwehrrecke Marcel Probst konnte den Schuss kurz vor der Linie klären und bewahrte den FCM so vor einem Rückstand kurz vor der Halbzeitpause. Halbzeitstand 0:0.
Die Kabinenansprache vom sonst zurückhaltenden Interimstrainer Carsten Müller hatte gefruchtet. Magdeburg war sofort wieder da und machte das Spiel schnell. Radovan Vujanovics Pass auf Fuchs konnte der pfeilschnelle Stürmer mit seinem 13. Saisontor zum 1:0 abschließen. Sein Tor gab dem FCM wieder Auftrieb. Catalin Racanels Volleyschuss aus 18 Metern klärte Pliquett mit einem tollen Reflex zur Ecke (50.). Danach lauerte Magdeburg auf die Fehler des Gegners und versuchte die so entstehenden Räume zu nutzen. Ein weiteres Tor sollte dem FCM aber nicht mehr gelingen. Maximilian Watzka hatte noch die größte Gelegenheit zum 2:0. Sein Solo konnte Pliquett mit einer wiederholt guten Aktion zur Ecke klären (63.). Auf der Gegenseite rutschte Jan-Philip Kalla in der 69. Minute ganz knapp an einer scharfen Hereingabe von Deran Toksöz vorbei. Tischer hätte in dieser Situation keine Chance gehabt, da Kalla am langen Pfosten völlig frei stand. Zehn Minuten später hatte der St. Pauli gleich zwei Chancen zum Ausgleich. Becken stieg in der 79. Minute vollkommen unbedrängt vor Tischer im FCM Strafraum zum Kopfball empor und setzte diesen knapp neben den linken Pfosten. Toksöz Fernschuss aus 18 Metern bereitete Tischer in der 80. Minute viele Probleme. Er konnte den Ball nicht festhalten und ließ ihn durchrutschen. Zum Glück für die Magdeburger trudelte das Spielgerät gegen den Pfosten.
Der Gastgeber versuchte den Vorsprung über Zeit zu bringe und wurde am Ende mit dem ersten Punktspielsieg 2010 belohnt. St. Pauli Trainer Jörn Großkopf nach dem Spiel: „Ich habe eine sehr anständige und disziplinierte St. Pauli Mannschaft gesehen. Leider haben wir einen individuellen Fehler gemacht. Es hat sicherlich nicht die bessere Mannschaft gewonnen. Wir haben gut gegen den Ball gearbeitet. Wir waren Aufbaugegner für die Magdeburger. Im Fußball zählen Tore, Magdeburg hat eines erzielt.“
Auf die Frage zum neuen Trainer wollte FCM-Präsident Volker Rehboldt nicht mit einem Namen herausrücken: „Wir wollen einen Trainer, der einige Erfahrung hat, der aber auch mit einer Mannschaft mit jungen Spielern arbeiten kann.“ Dass der heiß gehandelte Trainerkandidat Ruud Kaiser während der gesamten Partie auf der Tribüne neben Rehboldt Platz genommen hatte, ließ der Präsident unkommentiert.
