1:4-Klatsche bei Hannovers Reserve
Der 1.FC Magdeburg ist am Boden: Am 25. Spieltag hagelte es für die Magdeburger vier Gegentore bei Hannover 96 II. Die Luft für FCM-Trainer Steffen Baumgart wird immer dünner. Rubic Ghasemi-Nobakht (22., 23.), Benjamin Gaudian (37.) und der überragende Jan Schlaudraff (61.) trafen für die Leinestädter. Lars Fuchs erzielte den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer für den 1.FC Magdeburg (42.).
Die 750 Zuschauer in der AWD-Arena staunten nicht schlecht, als die engagierten 96-Bubies den indisponierten Magdeburger mit gutem Einsatz und technischer Finesse den Schneid abkauften. Die Magdeburger haben in diesem Jahr noch kein Spiel gewonnen und warten weiter auf ein Erfolgserlebnis. „Ich fühle mich im Moment von der Mannschaft alleingelassen, ja sogar ein bisschen im Stich gelassen“, so Baumgart nach der deutlichen Niederlage in Hannover. Rubic Ghasemi-Nobakht brachte die Hannoveraner mit seinem Doppelschlag in der 22. und 23. Minute mit 2:0 in Front. Mit einem Sololauf an der Strafraumgrenze tanzte der 96-Flügelspieler die FCM-Abwehr aus und zog trocken aus 16 Metern zum 1:0 ab. Bei seinem zweiten Treffer traf Ghasemi-Nobakht vom Elfmeterpunkt und verwandelte einen nach einem Foul von Silvio Bankert an Bundesligastürmer Jan Schlaudraff verhängten Strafstoß souverän. Die Körpersprache der Magdeburger, die vor dem Spiel versprachen, für Steffen Baumgart zu spielen, war erschreckend. Von einer Initialzündung oder Reaktion auf den Rückstand konnte nicht die Rede sein. Im Gegenteil: Jan Schlaudraff bereitete in der 37. Minute das 3:0 durch Benjamin Gaudian mit einen genau getimten Pass in die Spitze vor. Magdeburgs Maximilian Watzka hatte zuvor mit einem Fernschuss die Querlatte getroffen. In der 42. Minute keimte kurzzeitig Hoffnung beim mitgereisten FCM-Anhang auf, als Lars Fuchs die 96-Abwehr stehen ließ und nach einem tollen Solo gegen vier Gegenspieler einnetzte. Ein Großteil der Magdeburger Fans hatte nach dem 3:0 bereits den Rückweg angetreten. Halbzeitstand 3:1.
„Ich bin in der Halbzeit nicht wie ein Rumpelstilzchen rumgelaufen, sondern habe der Mannschaft gesagt, dass sie das Gesicht wahren soll. Als Trainer ist man mehr als enttäuscht. Wir sind eindeutig auf dem absteigenden Ast“, erläuterte Baumgart seine Halbzeitansprache. Genutzt hatte der Appell an die eigene Mannschaft nicht viel. Magdeburg spielte weiter keinen guten Fußball und leistete sich zu viele individuelle Fehler. Jan Schlaudraff krönte seine Leistung in der 61.Spielminute mit einem Freistoßtor der Extraklasse zum 4:1 Endstand. Matthias Tischer im FCM-Kasten hatte bei dem 20-Meter-Schlenzer keine Chance und streckte sich vergebens. Ein geknickter und wortkarger FCM-Trainer Steffen Baumgart nach dem Spiel: „An dem Ergebnis ist nicht zu rütteln. Ich habe einen verdienten Sieg für Hannover 96 gesehen. Die U23 von Hannover hatte mit Jan Schlaudraff den überlegenen Mann auf ihrer Seite.“ Sein Kollege Thomas Flath freute sich mit seinem Team: „Es war ein wichtiger Sieg. Magdeburg hat gut mitgespielt und sich offensiv bemüht. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.“ Ob Steffen Baumgart am Mittwoch im Nachholspiel in Hamburg an der Linie steht, bleibt abzuwarten. Ungemütlich wird es für Ex-Profi nach dieser Niederlage allemal.
Die 750 Zuschauer in der AWD-Arena staunten nicht schlecht, als die engagierten 96-Bubies den indisponierten Magdeburger mit gutem Einsatz und technischer Finesse den Schneid abkauften. Die Magdeburger haben in diesem Jahr noch kein Spiel gewonnen und warten weiter auf ein Erfolgserlebnis. „Ich fühle mich im Moment von der Mannschaft alleingelassen, ja sogar ein bisschen im Stich gelassen“, so Baumgart nach der deutlichen Niederlage in Hannover. Rubic Ghasemi-Nobakht brachte die Hannoveraner mit seinem Doppelschlag in der 22. und 23. Minute mit 2:0 in Front. Mit einem Sololauf an der Strafraumgrenze tanzte der 96-Flügelspieler die FCM-Abwehr aus und zog trocken aus 16 Metern zum 1:0 ab. Bei seinem zweiten Treffer traf Ghasemi-Nobakht vom Elfmeterpunkt und verwandelte einen nach einem Foul von Silvio Bankert an Bundesligastürmer Jan Schlaudraff verhängten Strafstoß souverän. Die Körpersprache der Magdeburger, die vor dem Spiel versprachen, für Steffen Baumgart zu spielen, war erschreckend. Von einer Initialzündung oder Reaktion auf den Rückstand konnte nicht die Rede sein. Im Gegenteil: Jan Schlaudraff bereitete in der 37. Minute das 3:0 durch Benjamin Gaudian mit einen genau getimten Pass in die Spitze vor. Magdeburgs Maximilian Watzka hatte zuvor mit einem Fernschuss die Querlatte getroffen. In der 42. Minute keimte kurzzeitig Hoffnung beim mitgereisten FCM-Anhang auf, als Lars Fuchs die 96-Abwehr stehen ließ und nach einem tollen Solo gegen vier Gegenspieler einnetzte. Ein Großteil der Magdeburger Fans hatte nach dem 3:0 bereits den Rückweg angetreten. Halbzeitstand 3:1.
„Ich bin in der Halbzeit nicht wie ein Rumpelstilzchen rumgelaufen, sondern habe der Mannschaft gesagt, dass sie das Gesicht wahren soll. Als Trainer ist man mehr als enttäuscht. Wir sind eindeutig auf dem absteigenden Ast“, erläuterte Baumgart seine Halbzeitansprache. Genutzt hatte der Appell an die eigene Mannschaft nicht viel. Magdeburg spielte weiter keinen guten Fußball und leistete sich zu viele individuelle Fehler. Jan Schlaudraff krönte seine Leistung in der 61.Spielminute mit einem Freistoßtor der Extraklasse zum 4:1 Endstand. Matthias Tischer im FCM-Kasten hatte bei dem 20-Meter-Schlenzer keine Chance und streckte sich vergebens. Ein geknickter und wortkarger FCM-Trainer Steffen Baumgart nach dem Spiel: „An dem Ergebnis ist nicht zu rütteln. Ich habe einen verdienten Sieg für Hannover 96 gesehen. Die U23 von Hannover hatte mit Jan Schlaudraff den überlegenen Mann auf ihrer Seite.“ Sein Kollege Thomas Flath freute sich mit seinem Team: „Es war ein wichtiger Sieg. Magdeburg hat gut mitgespielt und sich offensiv bemüht. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.“ Ob Steffen Baumgart am Mittwoch im Nachholspiel in Hamburg an der Linie steht, bleibt abzuwarten. Ungemütlich wird es für Ex-Profi nach dieser Niederlage allemal.
