Handball-Zweitliga-Damen vom HSC 2000
Da ist der Mannschaft und den Fans des HSC 2000 Magdeburg ein Riesen-Stein vom Herzen gefallen. Als Mitte März der 26:18-Sieg im Schicksalsspiel gegen die HSG Stemmer/Friedewalde feststand, musste besonders Trainer Grzegorz Subocz erst einmal tief durchatmen. „Das war ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt. Aber noch sind wir nicht einhundertprozentig sicher.“ Eine Woche später war es dann aber soweit. Trotz 23:34-Niederlage bei den Spreefüchsen Berlin konnte der Klassenerhalt gefeiert werden. Denn Konkurrent Stemmer/Friedewalde kam gegen Wismar nicht über ein Remis hinaus. Nun soll am 10. April beim Heimspiel gegen Oyten ein versöhnlicher Saisonabschluss gefeiert werden.
Dass es in dieser Saison so eng werden würde – nach der hervorragenden Saison 2008/09 konnte man kaum damit rechnen. Als Tabellenvierter spielten Subocz´s Mädels sogar um den Aufstieg in die erste Liga. „Doch vor dieser Saison haben wir fünf Stammspielerinnen verloren. Eine ganz neue Mannschaft mit Nachwuchsspielerinnen musste sich finden. Das braucht Zeit. Dazu kamen viele Verletzte in der Saison“, erklärt der Pole den Leistungseinbruch. Doch mit dem Klassenerhalt will Subocz auch dieses Jahr positiv abschließen. Und dann? Seit zwei Jahren trainiert der ehemalige Nationalspieler die Bandits. Subocz: „Es gab noch keine Gespräche. Erst einmal müssen wir die Klasse halten. Und dann sehen, wie die Perspektiven des HSC und im Handball in Sachsen-Anhalt generell sind. Ob meine Mannschaft zusammen bleibt, kann man auch noch nicht sagen. Die Situation ist nicht einfach.“
Dass es in dieser Saison so eng werden würde – nach der hervorragenden Saison 2008/09 konnte man kaum damit rechnen. Als Tabellenvierter spielten Subocz´s Mädels sogar um den Aufstieg in die erste Liga. „Doch vor dieser Saison haben wir fünf Stammspielerinnen verloren. Eine ganz neue Mannschaft mit Nachwuchsspielerinnen musste sich finden. Das braucht Zeit. Dazu kamen viele Verletzte in der Saison“, erklärt der Pole den Leistungseinbruch. Doch mit dem Klassenerhalt will Subocz auch dieses Jahr positiv abschließen. Und dann? Seit zwei Jahren trainiert der ehemalige Nationalspieler die Bandits. Subocz: „Es gab noch keine Gespräche. Erst einmal müssen wir die Klasse halten. Und dann sehen, wie die Perspektiven des HSC und im Handball in Sachsen-Anhalt generell sind. Ob meine Mannschaft zusammen bleibt, kann man auch noch nicht sagen. Die Situation ist nicht einfach.“

Foto: Dmitrijs Filimonovs
Vielleicht übernimmt der 45jährige ja auch mal wieder ein Männerteam. So sammelte er schon Erfahrung als Spielertrainer in Dessau und als Assistent von Bogdan Wenta beim SCM. „Gregor“: „Wenn ich woanders als Trainer arbeite, dann im Umkreis von Magdeburg. Denn meinen guten Job als Sportlehrer am Norbertus-Gymnasium will ich nicht aufgeben und mein Sohn Konrad macht in einem Jahr in Magdeburg sein Abi.“ Seine Mädels vom HSC 2000 würde er eh ungern verlassen. Auch wenn der Job als Trainer einer Frauen-Mannschaft so seine speziellen Anforderungen mit sich bringt. „Bei Frauen muss man immer aufpassen, was und vor allem wie man etwas sagt“, lacht Subocz.