Die Highlights des 22. Februars
Inhaltsverzeichnis
Pans Labyrinth
(ab dem 22. Febrar 2007)
Am 22. Februar startet in den deutschen Kinos der Film „Pans Labyrinth“ des mexikanischen Regisseurs Guillermo del Toro. Bekannt geworden ist del Toro in Deutschland mit Filmen, wie „Blade II“ und „Hellboy“.
„Pans Labyrinth“ erzählt die Geschichte des kleinen Mädchens Ofélia (Ivana Baquero), die mit ihrer schwangeren Mutter (Maribel Verdu) im Jahre 1944 zu ihrem schwierigen und strengen Onkel (Sergi Lopez) zieht. Der Umzug zum Onkel, der als Kapitän unter dem faschistischen Regime Francos dient, führt dazu, dass das Mädchen, sich in ihrem Unglück, immer häufiger in eine Fantasiewelt zurückzieht. Bereits am Tag ihrer Ankunft begegnet sie einem Insekt, welches ihr den Weg in ein Steinlabyrinth weist. Dort begegnet sie dem Faun Pan, der sie immer tiefer in sein Reich lockt.
Bereits der Trailer zeigt, dass mit „Pans Labyrinth“ der Zuschauer eine Reise in eine mystische Fantasiewelt beginnt und nicht ohne Grund wurde der Film als mexikanischer Beitrag für die Oscar-Nominierungen 2007 ausgewählt.
Ghost Rider
(ab dem 22. Febrar 2007)
Der zweite Film, der am 22. Februar in den Kinos anläuft ist die Comicverfilmung „Ghost Rider“ aus dem Hause Marvel. Nach Erfolgen wie X-Men III, V wie Vendetta oder Spider Man II, ist es in der letzten Zeit ruhiger geworden, was Comicverfilmungen angeht. Doch das Jahr 2007 verspricht da Abhilfe, kann sich der Kinogänger doch auf Filme, wie „Spider – Man III“, „Fantastic Four – The Rise of the Silver Surfer“ oder „Transformers“ freuen. Doch der erste Comicheld, der 2007 auf die Leinwand die Leinwand erobert dürfte nicht jedem bekannt sein, es ist der „Ghost Rider“. In der Verfilmung von Regisseur Mark Steven Johnson („Daredevil“) spielt Nicolas Cage den Motorrad-Stuntfahrer Johnny Blaze der, um seinen sterbenden Vater zu retten, seine Seele dem Teufel (Peter Fonda) verkaufte. Die Konsequenzen dieses Abkommens waren, dass er die Liebe seines Lebens Roxanne (Eva Mendes) verlassen musste und von da an jede Nacht als „Ghost Rider“ auszieht, um im Auftrag des Teufels die Seelen von Bösewichte in die Hölle zu befördern. Im ersten Kinoauftritt des Bikers mit dem brennenden Schädel stellt er sich dem Sohn Satans, Blackheart (Wes Bentley) entgegen, der das Ziel verfolgt Mephisto vom Höllenthron zu stürzen.
Regisseur Mark Steven Johnson orientierte sich in der Verfilmung des Marvelcomics an Motiven aus Faust und bereits die Vorschau verspricht eine Geschichte über Rache und die Hoffnung auf Erlösung. Die Hoffnung, dass der Film das hält, was der Trailer verspricht, ist berechtigt, denn nicht umsonst schaffte es der Film bereits in der ersten Woche auf Platz 1 der US Kinocharts und spielte gleich 44,5 Millionen Dollar ein und ab dem kommenden Donnerstag wird sich zeigen ob der Film auch beim deutschen Publikum einen solch hohen Anklang findet.

Pans Labyrinth

Ghost Rider