Warum die Band nach dem Sänger heißt!

Die „Pascals“ aus der Nähe von Magdeburg
sind zwar ziemlich jung und noch relativ
unbekannt, aber soviel steht für uns jetzt
schon fest:eine der wahrlich talentiertesten
Bands der Region. Die verträumten,
melodischen Songs des Quartetts lassen
kein anderes Urteil zu. Die Livequalitäten
konnten allerdings noch nicht getestet
werden. urbanite harkte bei den
beiden Band-Vordenkern Pascal und Stephan
nach.

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Wie kam es zu eurem Bandnamen? Ist er
eine besondere Ehre für dich, Pascal?

Stephan:

Nicola und ich, wir haben ganz
bewusst die Band zu diesem Namen
gedrängt. Wir wollten Pascal in gewisser
Weise ikonisieren, weil wir von seinen
Texten immer sehr begeistert sind.

Pascal:

Anfangs war mir das zuwider mit
meinem Namen noch für drei weitere
Personen zu stehen, wo wir doch eine
gemeinsame Band sind, aber jetzt geht das
schon.

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Ihr kommt aus der Kleinstadt Egeln unweit
von Magdeburg. Wirkt sich die vermeintliche
Provinz auf Eure Musik aus?

Stephan:

Die Geschichten in Pascals Songs
sind unweigerlich mit diesem Ort verknüpft.
Das Leben hier ist zwar sehr ruhig und es
zieht uns immer wieder in die Stadt. Aber
man lebt hier aber auch genau aus diesem
Grund sehr frei und es gibt viele Orte an die
man sich zurückziehen kann. Wir sind
gewissermaßen Natur-Junkies.

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Wie entsteht ein Pascals-Song und worauf
achtet ihr dabei ganz besonders?

Pascal:

Manchmal schreibt Stephan die
Melodie, manchmal ich. Ich höre mir die
Töne dann ganz genau an: Dann überlege
ich mir dazu einen Text über das, was mich
gerade oder schon lange gefühlsmäßig
beschäftigt.

Stephan:

Ein Pascals-Song braucht viel Zeit,
aber unsere Philosophie ist es dabei immer,
die Songs gefühlvoll und simpel zu halten.


Foto: Pascals

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Gehen wir ins Detail: Was steht hinter „Entschuldigung, ich bin gerne Träumer“?

Pascal:

Das ist mein Lieblingslied, weil es
zeigt, dass man für sich selber geht und
träumt. Und dass nicht immer Realitätswerte
zählen. Man muss auch mal überlegen,
Dinge als wertvoll erachten, die sonst
nicht beachtet werden. Das wird wunderbar
in der Zeile „ein Engel der lachend vom
Himmel fällt“ im Song ausgedrückt.

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Ihr nehmt gerade euer erstes Album auf.
Wie ist der Stand der Arbeiten?

Stephan:

Es nähert sich der Fertigstellung.
Es wird voraussichtlich erst einmal in
Eigenregie in kleiner Auflage für die Fans
zugänglich sein. Wir machen da einen Schritt
nach dem anderen, lassen alles organisch
wachsen. Bei uns kommt immer die Musik
zuerst. Das Album ist ja auch noch nicht
fertig, also wäre es auch zu früh dafür, über
Angebote nachzudenken.

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Was wünscht ihr euch für das Jahr 2008?

Pascal:

Dass wir auf jeden Fall Liveauftritte
spielen, wir weiterhin noch Fans dazu
bekommen, die uns nicht über MySpace
kennen und dass wir unsere Schlagzeugerin
zurückbekommen und unseren neuen
Bandraum fertig stellen.

Komm, komm!/Ihr nehmt mich mit/In eine
Welt/Voll Zufallsglück… ( „Kausale Ketten”)

Weiterführende Links

Pascals bei MySpace

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