1:0 Erfolg bei Türkiyemspor Berlin
Mund abwischen, weitermachen. Am Freitagabend konnte der 1.FC Magdeburg bei Türkiyemspor Berlin vor 508 Zuschauern mit 1:0 gewinnen. Beim Letzten, der zu keiner Zeit seine Regionalligatauglichkeit nachweisen konnte, war Denis Wolf in der 53. Minute mit dem Kopf zum erlösenden Tor zur Stelle. Die Magdeburger verschafften sich damit einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz, die erst am Samstag antritt.
In dieser Saison wechselten die Berliner bereits zum fünften Mal ihren Trainer. Das zeugt nicht gerade von Konstanz im Umfeld des Absteigers. Eine Woche zuvor verlor Türkiyemspor zudem bei Holstein Kiel mit 0:8. Magdeburg trat, trotz der Krise, als klarer Favorit im Friedrich-Ludwig-Jahnsportpark an. Einen großen Schritt nach vorn hat das Team von Wolfgang Sandhowe dabei nicht gemacht. Spielerisch war die Partie mal wieder eine Offenbarung fehlender individueller Klasse. Der FCM hat im Kampf um den Klassenerhalt der Regionalliga vorgelegt und drei überlebenswichtige Punkte eingefahren. Nicht mehr und nicht weniger.
Die Magdeburger waren über die gesamte Spielzeit gesehen das bessere Team. In der ersten Hälfte vergab der FCM aber zu viele Möglichkeiten, hätte durchaus schon deutlich führen können. Manuel Stiefel per Volleyschuss (8.), Daniel Bauer aus zwölf Metern (11.) oder Marko Verkic mit einem Kopfball aus Nahdistanz (23.) scheiterten knapp. Tobias Becker besaß die größte FCM-Chance, als den Ball aus Nahdistanz alleinstehend nicht an Türkiyemspor-Keeper Köhlmann vorbei brachte (40.). Als kurz nach dem Wiederanpfiff das erlösende 1:0 durch Denis Wolf fiel (53.) fiel, gaben sich die Elbestädter kurze Zeit später mit dem knappen Sieg zufrieden. Das Ergebnis wurde verwaltet, anstatt weiter nach vorn zu spielen und mit weiteren Toren Selbstbewusstsein gegen das Kellerkind zu sammeln.
In dieser Saison wechselten die Berliner bereits zum fünften Mal ihren Trainer. Das zeugt nicht gerade von Konstanz im Umfeld des Absteigers. Eine Woche zuvor verlor Türkiyemspor zudem bei Holstein Kiel mit 0:8. Magdeburg trat, trotz der Krise, als klarer Favorit im Friedrich-Ludwig-Jahnsportpark an. Einen großen Schritt nach vorn hat das Team von Wolfgang Sandhowe dabei nicht gemacht. Spielerisch war die Partie mal wieder eine Offenbarung fehlender individueller Klasse. Der FCM hat im Kampf um den Klassenerhalt der Regionalliga vorgelegt und drei überlebenswichtige Punkte eingefahren. Nicht mehr und nicht weniger.
Die Magdeburger waren über die gesamte Spielzeit gesehen das bessere Team. In der ersten Hälfte vergab der FCM aber zu viele Möglichkeiten, hätte durchaus schon deutlich führen können. Manuel Stiefel per Volleyschuss (8.), Daniel Bauer aus zwölf Metern (11.) oder Marko Verkic mit einem Kopfball aus Nahdistanz (23.) scheiterten knapp. Tobias Becker besaß die größte FCM-Chance, als den Ball aus Nahdistanz alleinstehend nicht an Türkiyemspor-Keeper Köhlmann vorbei brachte (40.). Als kurz nach dem Wiederanpfiff das erlösende 1:0 durch Denis Wolf fiel (53.) fiel, gaben sich die Elbestädter kurze Zeit später mit dem knappen Sieg zufrieden. Das Ergebnis wurde verwaltet, anstatt weiter nach vorn zu spielen und mit weiteren Toren Selbstbewusstsein gegen das Kellerkind zu sammeln.

Foto: Archiv (Mathias Sichting)
Um die Schwäche der Berliner zu verdeutlichen: In den vergangenen acht Spielen hatte Türkiyem immer mindestens vier Gegentore kassiert, 2011 noch kein Spiel gewonnen.
Am 15. Mai gibt es für den FCM bereits das nächste entscheidende Kellerduell: Dann gastiert Eintracht Braunschweig II in Magdeburg. Bis dahin sollte die FCM-Elf das Spiel in Berlin abgehakt haben und lediglich das Erfolgserlebnis mit in die kommenden 90 Minuten nehmen.