SCM gewinnt 33:30 gegen Lemgo
Der SCM meldet sich zurück! Nach der peinlichen 23:26-Niederlage am Mittwoch in Großwallstadt besiegten die Gladiators Champions-League-Kandidat TBV Lemgo mit 33:30. Zur Halbzeit führten die Magdeburger bereits mit 21:14, doch in der zweiten Halbzeit wurde es noch mal eng. Aber vor allem Alexandros Vasilakis (6 Tore), sowie Fabian van Olphen und Yves Grafenhorst (je fünf Treffer) sorgten für den wichtigen Sieg.
Vor dem Spiel plagen Lemgo Verletzungssorgen: Mocsai, Geirsson und Galia fallen aus, Kraus, Glandorf und Strobel sind angeschlagen. TBV-Sportdirektor Daniel Stephan: „Ausgerechnet vor dem wichtigen Magdeburg-Spiel haben wir viele Verletzungssorgen.“
Positiv bei den Gladiators: Rechtsaußen Christian Sprenger meldet sich exakt 56 Tage nach seinem Innenbandriss im rechte Knie zurück. Mit Bandage trifft Sprengi auch gleich nach vier Minuten per Siebenmeter zum 3:2. Der SCM mit starker Anfangsphase, vor allem Spielmacher Stian Tönnesen glänzt. Der Norweger trifft bis zum 6:3 (10.) bereits viermal. In der 12. Minute muss Lemgo-Coach Markus Baur seine Auszeit nehmen, der TBV beim Stand von 4:9 völlig desolat. Doch die bringt nichts, der SCM spielt sich gegen den Spitzenklub aus Ostwestfalen in einen Rausch: Yves Grafenhorst macht in der 19. Minute die Acht-Tore-Führung klar (15:7). Die Gladiators spielen weiter überragend, führen in der 25. Minute 18:9. In die Halbzeit geht der SCM mit einer Sieben-Tore-Führung. Sechs Sekunden vor Schuss erzielt Bartosz Jurecki aus dem Rückraum per Schlagwurf das 21:14. Kreisläufer Bartek: „Ich hatte nicht so viel Zeit. Ein Pass war nicht mehr möglich, also musste ich drauf halten.“ Die ausverkaufte Bördelandhalle (diesmal wurden 6740 als ausverkauft angegeben!) ist sich zur Pause einig: Lemgo leistet Aufbauhilfe Ost…Der TBV eine einzige Schießbude, Super-Keeper Martin Galia (Grippe) fehlt an allen Ecken und Enden. SCM-Torwart Silvio Heinevetter gewinnt das Duell der Torhüter klar gegen den Lemgoer Carsten Lichtlein. Jurecki: „Heine war heute wieder super. Er hat in der ersten Hälfte vor allem von unserer starken Abwehr profitiert.“ Auch Sportdirektor Stefan Kretzschmar sagt zufrieden: „Das war eine grandiose Leistung in der ersten Hälfte, fast fehlerlos.“
Alle Fans waren gespannt, wie der SCM in die zweite Hälfte startet. Denn: Unter der Woche verloren die Gladiators die zweite Halbzeit in Großwallstadt mit 11:19 (Endstand 23:26).
Und die Befürchtungen vieler Anhänger bewahrheiten sich. Lemgo startet mit einem 5:0-Lauf in Halbzeit zwei, liegt in der 36. Minute durch einen Treffer von Holger Glandorf nur noch 19:21 hinten. Doch der SCM lässt sich nicht nervös machen, liegt immer knapp vorn. In der 49. Minute kann Kreisläufer Jurecki wieder auf beruhigende fünf Tore erhöhen (30:25). Vier Minuten später ist der TBV aber schon wieder dran, Jens Bechtloff kann zum 28:30 verkürzen. Beim Stand von 32:30 für den SCM stellt sich Lemgo jedoch zu blöd an, um nochmal ranzukommen. Sowohl Glandorf, als auch Strobel scheitern an Torwart Heinevetter, der den SCM den Sieg rettet und mal wieder seine Matchwinner-Qualitäten beweist. Dank seiner Paraden lässt sich der SCM den Sieg nicht mehr nehmen, drei Sekunden vor Schluss setzt Christoph Theuerkauf mit seinem vierten Treffer den Schlusspunkt zum 33:30.
SCM-Kämpfer Jurecki zum Sieg: „Nach den ersten fünf schlechten Minuten der zweiten Hälfte haben wir gesagt, dass wir Ruhe bewahren müssen. Dann gewinnen wir das Ding hier in unserer Halle.“ Lemgo-Trainer Markus Baur war hingegen angefressen: „Wir haben die ersten Halbzeit verschlafen. Der SCM hat verdient gewonnen und Heine hat in der Endphase wichtige Bälle gehalten.“ Auch TBV-Spielmacher Michael Kraus war enttäuscht: „In den ersten 30 Minuten haben wir die Zweikämpfe nicht angenommen und keinen Siegeswillen gezeigt.“ Neuigkeiten gibt´s auch im Vertragspoker von Alex Vasilakis. Sein Berater Niko Douroklakis erklärt: „Wir haben uns auf drei Angebote festgelegt. Eins kommt natürlich vom SCM, eins aus der Bundesliga und eins aus Spanien.“ urbanite erfuhr: Dieses kommt von Nobelklub FC Barcelona.
Neues gibt es auch von Damien Kabengele. Der Kongolese hofft infolge seiner Muskelabrisses in der rechten Schulter nach fünf bis sechs Wochen wieder spielen zu können. Die Ärzte sagen hingegen er brauche bis zu zehn Wochen.
Spielen will auch Silvio Heinevetter. Der Torhüter ist der einzige Vertreter des SCM bei der deutschen Nationalmannschaft, die in der nächsten Woche Spiele gegen Weißrussland und Israel bestreiten wird.
Vor dem Spiel plagen Lemgo Verletzungssorgen: Mocsai, Geirsson und Galia fallen aus, Kraus, Glandorf und Strobel sind angeschlagen. TBV-Sportdirektor Daniel Stephan: „Ausgerechnet vor dem wichtigen Magdeburg-Spiel haben wir viele Verletzungssorgen.“
Positiv bei den Gladiators: Rechtsaußen Christian Sprenger meldet sich exakt 56 Tage nach seinem Innenbandriss im rechte Knie zurück. Mit Bandage trifft Sprengi auch gleich nach vier Minuten per Siebenmeter zum 3:2. Der SCM mit starker Anfangsphase, vor allem Spielmacher Stian Tönnesen glänzt. Der Norweger trifft bis zum 6:3 (10.) bereits viermal. In der 12. Minute muss Lemgo-Coach Markus Baur seine Auszeit nehmen, der TBV beim Stand von 4:9 völlig desolat. Doch die bringt nichts, der SCM spielt sich gegen den Spitzenklub aus Ostwestfalen in einen Rausch: Yves Grafenhorst macht in der 19. Minute die Acht-Tore-Führung klar (15:7). Die Gladiators spielen weiter überragend, führen in der 25. Minute 18:9. In die Halbzeit geht der SCM mit einer Sieben-Tore-Führung. Sechs Sekunden vor Schuss erzielt Bartosz Jurecki aus dem Rückraum per Schlagwurf das 21:14. Kreisläufer Bartek: „Ich hatte nicht so viel Zeit. Ein Pass war nicht mehr möglich, also musste ich drauf halten.“ Die ausverkaufte Bördelandhalle (diesmal wurden 6740 als ausverkauft angegeben!) ist sich zur Pause einig: Lemgo leistet Aufbauhilfe Ost…Der TBV eine einzige Schießbude, Super-Keeper Martin Galia (Grippe) fehlt an allen Ecken und Enden. SCM-Torwart Silvio Heinevetter gewinnt das Duell der Torhüter klar gegen den Lemgoer Carsten Lichtlein. Jurecki: „Heine war heute wieder super. Er hat in der ersten Hälfte vor allem von unserer starken Abwehr profitiert.“ Auch Sportdirektor Stefan Kretzschmar sagt zufrieden: „Das war eine grandiose Leistung in der ersten Hälfte, fast fehlerlos.“
Alle Fans waren gespannt, wie der SCM in die zweite Hälfte startet. Denn: Unter der Woche verloren die Gladiators die zweite Halbzeit in Großwallstadt mit 11:19 (Endstand 23:26).
Und die Befürchtungen vieler Anhänger bewahrheiten sich. Lemgo startet mit einem 5:0-Lauf in Halbzeit zwei, liegt in der 36. Minute durch einen Treffer von Holger Glandorf nur noch 19:21 hinten. Doch der SCM lässt sich nicht nervös machen, liegt immer knapp vorn. In der 49. Minute kann Kreisläufer Jurecki wieder auf beruhigende fünf Tore erhöhen (30:25). Vier Minuten später ist der TBV aber schon wieder dran, Jens Bechtloff kann zum 28:30 verkürzen. Beim Stand von 32:30 für den SCM stellt sich Lemgo jedoch zu blöd an, um nochmal ranzukommen. Sowohl Glandorf, als auch Strobel scheitern an Torwart Heinevetter, der den SCM den Sieg rettet und mal wieder seine Matchwinner-Qualitäten beweist. Dank seiner Paraden lässt sich der SCM den Sieg nicht mehr nehmen, drei Sekunden vor Schluss setzt Christoph Theuerkauf mit seinem vierten Treffer den Schlusspunkt zum 33:30.
SCM-Kämpfer Jurecki zum Sieg: „Nach den ersten fünf schlechten Minuten der zweiten Hälfte haben wir gesagt, dass wir Ruhe bewahren müssen. Dann gewinnen wir das Ding hier in unserer Halle.“ Lemgo-Trainer Markus Baur war hingegen angefressen: „Wir haben die ersten Halbzeit verschlafen. Der SCM hat verdient gewonnen und Heine hat in der Endphase wichtige Bälle gehalten.“ Auch TBV-Spielmacher Michael Kraus war enttäuscht: „In den ersten 30 Minuten haben wir die Zweikämpfe nicht angenommen und keinen Siegeswillen gezeigt.“ Neuigkeiten gibt´s auch im Vertragspoker von Alex Vasilakis. Sein Berater Niko Douroklakis erklärt: „Wir haben uns auf drei Angebote festgelegt. Eins kommt natürlich vom SCM, eins aus der Bundesliga und eins aus Spanien.“ urbanite erfuhr: Dieses kommt von Nobelklub FC Barcelona.
Neues gibt es auch von Damien Kabengele. Der Kongolese hofft infolge seiner Muskelabrisses in der rechten Schulter nach fünf bis sechs Wochen wieder spielen zu können. Die Ärzte sagen hingegen er brauche bis zu zehn Wochen.
Spielen will auch Silvio Heinevetter. Der Torhüter ist der einzige Vertreter des SCM bei der deutschen Nationalmannschaft, die in der nächsten Woche Spiele gegen Weißrussland und Israel bestreiten wird.