SCM verliert 30:38 bei den Rhein-Neckar Löwen
In der Handball-Bundesliga hat der SC Magdeburg sein zweites Spiel innerhalb von drei Tagen verloren – allerdings nicht ganz unerwartet.

Das Pech des SCM war es, dass die Löwen sich zuletzt bei ihrem 26:26 gegen Wetzlar blamiert hatten – und dementsprechend konzentriert und um Wiedergutmachung bemüht gegen die Magdeburger agierten. Schnell führten die Mannheimer gegen den SCM 7:3 (10.), Magdeburgs Coach Frank Carstens reagierte und brachte im Tor Youngster Dario Quenstedt für Gerrie Eijlers. Das lohnte sich, Quenstedt rechtfertigte das Vertrauen des Trainers mit einer soliden Leistung. Doch auch er konnte es nicht ändern, dass a) die Defensive des SCM an diesem Abend zu passiv war und b) der Angriff viel zu harmlos. Die Löwen nutzten das, zogen bis zur Pause auf 18:12 davon. Andreas Rojewski zeigte schon in Hälfte eins positive Ansätze, die er im zweiten Abschnitt bestätigte. Doch die Rhein-Neckar Löwen ließen den SCM nie nah genug herankommen, als das es noch einmal hätte eng werden können.
Das nächste Mal können es die Magdeburger am 23. Februar besser machen, dann gastiert der VfL Gummersbach, ein Konkurrent um die internationalen Plätze, in der Bördelandhalle.