Where Latino meets Black
Das Ganze konnte man auch schon früher haben, und zwar im Hemingway. Doch leider wurde es dort schnell zu klein für die großen Ideen von Norberto. Er wollte verschiedene Musikrichtungen für verschiedene Generationen bieten. Also musste was Neues her! Ein Ort, der viel Platz zum Tanzen bietet, wo man Latino und Black gleichzeitig spielen kann und wo sich unterschiedliche Generationen treffen können. Einfach einen Ort für das Soul y Son!
Norberto Brook, geboren in Kuba, fing schon im Sommer 2005 an, das alte Timexx zu entrümpeln. Denn alles musste raus und etliche Müllcontainer wurden voll.

Eigentlich sollte schon im September die Eröffnung stattfinden, doch wenn man alles selber plant und auch ausführt, dauert es schon mal etwas länger. Auch bei Norberto mussten die Ideen erst reifen und sich das Konzept entwickeln. Aber die Mühen und das Kopfzerbrechen haben sich gelohnt.

Hier trifft die Moderne das Ursprüngliche. Die geputzten Flächen gehen über in die rohen Steinwände der alten Gewölbe. Abgerundet wird das Ganze von dezenten und aufeinander abgestimmten Lichtpunkten, die den Räumen einen sehr warmen Touch verleihen. Für diejenigen, die sich nach ausgiebigem Tanzen eine kleine Ruhepause gönnen wollen, stehen viele gemütliche Sitzgelegenheiten bereit. Der Eingansbereich lockt mit großen, langen Sofabänken, auf denen man gemütlich seinen Mudslide oder den von Norberto kreierten Eisnektar schlürfen kann. Es gibt übrigens ein sehr großes und abwechslungsreiches Angebot an Getränken. Aber am Besten selber ausprobieren! Eine Lounge-Area erwartet einen in der Nähe des HipHop- und Black-Dancefloors.
Wenn man es genau nimmt, hat das Soul y Son auch zwei Bars. Eine versorgt gleich am Eingang die Gäste mit köstlichen Kreationen, die andere lädt im Bereich des Latino-Tanzbereiches zum flüssigen Vergnügen ein. Der Clou daran ist aber noch, dass die beiden Bars durch eine große Glasscheibe voneinander getrennt sind, was auf den ersten Blick aussieht wie ein überdimensionaler Spiegel, so dass der Raum sehr groß erscheint.
Für diejenigen, die sagen, sie könnten nicht in eine Salsa-Bar gehen, weil sie kein Salsa tanzen können, ist diese Ausrede passé. Kostenlose Tanzkurse werden immer mittwochs von der ebenfalls in Kuba geborenen Maria durchgeführt. Und wenn man Glück hat, wird man sogar mal vom Chef persönlich zu einer Runde auf die Tanzfläche eingeladen..
Da es auch einen HipHop-Floor gibt, gibt es auch einen…ja, richtig…einen Tanzworkshop für HipHop. Dieser wird geleitet von der 18jährigen Caroline, die ihre Tanzerfahrung auf der Straße und in einer Crew in Halle gesammelt hat..
Also keine Scheu! In dieser freundlichen Atmosphäre kommt man schnell ins Gespräch mit anderen und so verfliegen auch die Hemmungen, mal alleine auf die Tanzfläche zu gehen.
Macht euch einfach selber ein Bild vom Soul y Son, welches für jeden Geschmack etwas bietet.
Inhaltsverzeichnis
Gewinnspiel
Na, Lust bekommen selber mal einen Hauch Karibik einzuatmen und kubanische Köstlichkeiten zu genießen? Nichts leichter als das. Wer weiß, welche Musikstile in den Worten „Soul“ und „Son“ Generationen zum ausgelassenen Tanz bewegen sollen, der schreibt schnell eine Mail an: Bitte aktivieren Sie JavaScript um diese E-Mail-Adresse anzuzeigen..
Unter allen Einsendungen verlosen wir: 3 x einen Monat kostenlosen Eintritt für dich und eine Begleitperson im Soul y Son.
Wir wünschen viel Erfolg! 🙂