Premiere von „Steps2Beethoven“ am 27.09.
Beim Ballett gibt es Hemmschwellen. Es gibt Menschen, die gehen oft ins Schauspielhaus, haben sich auch schon die eine oder andere Oper angesehen, doch vorm Ballett schreckten sie bislang zurück. Man weiß nicht recht, was einen erwartet.
Diesen Samstag feierte „Steps2Beethoven“ nun Premiere und auch urbanite war vor Ort. Unser Redakteur war „neugierig und gespannt, aber auch etwas aufgeregt“.
Ballett ist auf alle Fälle ein Event. So ein Premierenabend strahlt ein ganz besonderes Flair aus: Die Männer tragen Schlips und Anzug, auch die Frauen sind alle herausgeputzt, man trinkt ein Glas Wein, unterhält sich gediegen,…
Dann klingelt es. Fast wie in der Schule. Doch muss man nicht befürchten, zu einer mündlichen Leistungskontrolle nach vorne zitiert zu werden. Nein, das Stück geht los!
„Steps2Beethoven“ beginnt mit Beethovens „Abendtraum“. Kann man seinen Blick vom Streichquartett und den Tänzerinnen und Tänzern auf der Bühne einen Augenblick lösen, so fallen einem die entspannten Gesichter der anderen Theater-Besucher auf. Man sieht, dass die Besucher sich von der Musik und dem Tanz verzaubern lassen, ja scheinbar gar anfangen, zu träumen. Es ist mucksmäuschenstill im Saal, ein Jeder lauscht den Klängen und genießt die Bewegungen. Man taucht ein in die Musik und vergisst alles um sich herum.
Musik und Bewegung, das passt zusammen. Man braucht nur ans Tanzen in den Discos oder an bestimmte Visualisierungen beim MediaPlayer zu denken. Kurzum: Musik kann immer zu Bewegungen motivieren, kann in Bewegungen übersetzt werden. Und nichts anderes ist Ballett!
Nach Beethovens „Abendtraum“ folgt die Aufführung seiner 7. Sinfonie. Die Musik kommt nun aus dem Orchestergraben und erneut fällt man in eine Art Trance. Man genießt die Musik und ist zugleich wie verzaubert von den Bewegungen der Tänzer, ja, man fühlt sich in eine Art Traumwelt versetzt.
Ballett ist etwas anderes als ein Abend vorm Fernseher oder ein Abend im Theater. Fernsehen auf der Couch ermüdet, bei einem Theaterbesuch muss man hellwach sein und sich auf die Handlung und die Dialoge konzentrieren. Beim Ballett hingegen kommt es einem fast so vor, als wäre man danach erwacht – aus einem musikalischen Traum.
Diesen Samstag feierte „Steps2Beethoven“ nun Premiere und auch urbanite war vor Ort. Unser Redakteur war „neugierig und gespannt, aber auch etwas aufgeregt“.
Ballett ist auf alle Fälle ein Event. So ein Premierenabend strahlt ein ganz besonderes Flair aus: Die Männer tragen Schlips und Anzug, auch die Frauen sind alle herausgeputzt, man trinkt ein Glas Wein, unterhält sich gediegen,…
Dann klingelt es. Fast wie in der Schule. Doch muss man nicht befürchten, zu einer mündlichen Leistungskontrolle nach vorne zitiert zu werden. Nein, das Stück geht los!
„Steps2Beethoven“ beginnt mit Beethovens „Abendtraum“. Kann man seinen Blick vom Streichquartett und den Tänzerinnen und Tänzern auf der Bühne einen Augenblick lösen, so fallen einem die entspannten Gesichter der anderen Theater-Besucher auf. Man sieht, dass die Besucher sich von der Musik und dem Tanz verzaubern lassen, ja scheinbar gar anfangen, zu träumen. Es ist mucksmäuschenstill im Saal, ein Jeder lauscht den Klängen und genießt die Bewegungen. Man taucht ein in die Musik und vergisst alles um sich herum.
Musik und Bewegung, das passt zusammen. Man braucht nur ans Tanzen in den Discos oder an bestimmte Visualisierungen beim MediaPlayer zu denken. Kurzum: Musik kann immer zu Bewegungen motivieren, kann in Bewegungen übersetzt werden. Und nichts anderes ist Ballett!
Nach Beethovens „Abendtraum“ folgt die Aufführung seiner 7. Sinfonie. Die Musik kommt nun aus dem Orchestergraben und erneut fällt man in eine Art Trance. Man genießt die Musik und ist zugleich wie verzaubert von den Bewegungen der Tänzer, ja, man fühlt sich in eine Art Traumwelt versetzt.
Ballett ist etwas anderes als ein Abend vorm Fernseher oder ein Abend im Theater. Fernsehen auf der Couch ermüdet, bei einem Theaterbesuch muss man hellwach sein und sich auf die Handlung und die Dialoge konzentrieren. Beim Ballett hingegen kommt es einem fast so vor, als wäre man danach erwacht – aus einem musikalischen Traum.



Fotos: H. L. Böhme