Teil 5 der urbanite-Reihe zum SWM MusiCids Finale
Inhaltsverzeichnis
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Hallo, Conrad! Gehen wir gleich in die Vollen: was erwartet uns und Euch am 1. September?
Conrad:
Also ich hoffe auf eine volle Factory und jeder wird eine Menge Spaß haben.
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Ihr habt 20 Minuten auf der Bühne. Wisst Ihr schon welche Songs ihr spielt?
Conrad:
Also geplant sind unsere Radiosingle „Urban Ocean“ und ein neuer Song, der gut abgeht. Dann noch „Lemonade Lights“ mal ganz anders und dazu ein überarbeitetes „For A Friend“ sowie „Changing“.
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Mal ganz anders? Was habt Ihr denn alles besonderes geplant?
Conrad:
Bei Lemonade spielen wir mit Klaver und Zweitstimme. Dann gibt es noch jede Menge kleinere Schmankerl.
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Wie habt ihr Euch denn dafür vorbereitet?
Conrad:
Wir bereiten uns noch vor. Am Donnerstag spielen wir in der Festung Mark, tagsdarauf einen „Secret Gig“. Dieser ist erneut im Jack’n’Jones im Allee Center nur diesmal elektrisch, also plugged. Das ist übrigens bei der „feat.Jack&Jones.oh2nd“ und war mit Hund Am Strand geplant aber die haben sich ja nun aufgelöst. Es geht um 18 Uhr los und gespielt wird wieder im Laden selbst. Demnächst spielen wir (wahrscheinlich) mit Mediengruppe Telekommander oder Olli Schulz (Anmerkung des Verfassers: Ja, richtig gelesen!) in einer Filiale der Kette in Berlin.
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Wendet ihr dann vor dem Auftritt erneut Eure öminösen Bandrituale an?
Conrad:
Haha. Ja, wir treffen uns wieder im Lion (Anm.d.V.: Restaurant in Sudenburg) und verdrücken ein ganzes Schwein, dann geht’s zu den Auftritten und anschließend schlafen wir vor dem Finale im Proberaum.
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Wie verlief eigentlich die Produktion von „Urban Ocean“?
Conrad:
Sehr gut. Wir sind sehr zufrieden damit und es wird auch gut angenommen.
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Wo wir schonmal dabei sind: Gibt es denn nun endlich Eure EP?
Conrad:
Ja, die „Union Jack EP“ ist nun auf allen Konzerten erhältlich. Die Songs hatten wir ja schon im Frühjahr bei Heartdisco aufgenommen also ist „Urban Ocean“ da noch nicht drauf. Aber bald kommt auch unsere Debüt-LP mit dem Song und noch einigen komplett unbekannten, die wir bis jetzt zurückgehalten haben.


Give them Gin’n’Tonic!
Foto: Jenny Blitz
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Kommen wir abschließend nochmal zu Euren Mitbewerbern. Du bist ja nie um Ehrlichkeit verlegen – wie findest du diese und ihre Musik also?
Conrad:
Bei June Heric muss ich sagen, dass mir diese Art von Musik einfach nichts gibt und die heutzutage allgemein viel zu kommerzialisiert ist. Vitarmin B ist ganz cool und hatte leider ein wenig Pech mit Rockland. Da der Wettbewerb aber über die Jahre hinweg sehr vom Rock geprägt wurde und das das erste Mal Hip Hop im Finale ist … ach weeß nich. taktlos[glücklich] machen Spaß und sind für deutsche Musik sehr angenehm. Sie sind bestimmt schwer zu knacken – schaun mer mal. Bei NoDes weiß ich es allerdings auch nicht so recht. Mal gucken, sie brauchen einen großen Sprung.
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Und The ApazZ Ensemble? Immerhin ja Sieger bei Eurem Vorausscheid?
Conrad:
Also die fand ich persönlich gut. Die Stimme hat mir auch gefallen. Die Songs waren zwar alle ähnlich aber sind gut abgegangen auf der Bühne.
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Wie schätzt du also Eure Siegchancen ein?
Conrad:
Doofe Frage. Naja wir hoffen es natürlich aber man kann das selber sowieso nicht einschätzen. Aber wir mögen unsere Musik.