… vom 12. bis 21. März 2010

Die Geburtsstadt Georg Philipp Telemanns (1681-1767) feiert ein besonderes Jubiläum: Am 12. März beginnen in Magdeburg die 20. Telemann-Festtage. Auf den geneigten Freund barocker Musik warten Festmusiken, prächtige Opern, klangvolle Instrumentalkonzerte, gefühlvolle Kammerkonzerte und gewaltige Kirchenmusiken. Der Jubiläumsausgabe des zehntägigen Musikfestivals gaben die Macher den ungewöhnlichen Namen „spielräume – HOFMUSIKSTADT“. Dadurch soll die Rolle Telemanns in der aristokratisch-höfischen und städtisch-bürgerlichen Musikwelt verdeutlicht werden. Unterschiede, die sich auch im Programm widerspiegeln: Neben den bereits genannten Höhepunkten finden sich auch moderner Jazz, Lesungen und kreative Cross-over-Projekte in der Veranstaltungsliste der Telemann-Festtage.

Das Opernhaus ist Schauplatz des Eröffnungskonzerts am 12. März. Es erklingen Instrumentalmusiken des Barock-Komponisten und die Stadt Magdeburg verleiht ihren mit 2500 Euro dotierten Georg-Philipp-Telemann-Preis für das „umfangreiche Wirken für die Verbreitung der Werke Telemanns“ an den britischen Violinisten Simon Standage. Ein weiterer Höhepunkt ist die Oper „Orpheus“, die am 13. März ebenfalls im Opernhaus Premiere feiert. Das Besondere: Für die Musik sorgt das Pariser Barockorchester „Opera Fuoco“ unter der Leitung von David Stern und es wird auf deutsch, französisch und italienisch gesungen. Familien kommen bei „Gullivers Reisen“ am 14. März im Gesellschaftshaus auf ihre Kosten und am 19. März lockt die konzertante Aufführung der Oper „Germanicus“ ebenfalls an diesen Schauplatz. Bis zum Abschlusskonzert am 21. März empfehlen sich außerdem der Dom, das Rathausfoyer und das Palais am Fürstenwall als Veranstaltungsorte.

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie genaue Preisauskünfte gibt es im Internet unter www.telemann-festtage.de


Foto: Veranstalter

Weiterführende Links

www.telemann-festtage.de

Schreibe einen Kommentar