Transporter mieten in & um Magdeburg – So gelingt der Umzug

Jeder Umzug ist eine Herausforderung, denn die Wohnungseinrichtung soll schließlich unbeschadet transportiert werden. Doch welcher Transporter ist der Richtige und was gilt es bei der Miete zu beachten? Ein Überblick.

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Statistisch gesehen zieht rund jeder zehnte Bundesbürger einmal im Jahr um. Eine schönere Wohnung, ein neuer Arbeitsplatz, ein anderer Studienort, veränderte Lebensumstände – es gibt viele Anlässe, um die Bleibe zu wechseln. Jeder Umzug ist eine Herausforderung, denn das Mobiliar und die übrige Einrichtung sollen schließlich „mitziehen“. Ein Umzugsunternehmen zu beauftragen, kostet eine Menge Geld, deshalb wählen viele den Umzug in Eigenregie. Dafür wird ein geeigneter Transporter oder Umzugswagen benötigt, der im Raum Magdeburg beispielsweise über Mietportale wie Erento (www.erento.com) kostengünstig gebucht werden kann. Doch welcher Transporter ist der Richtige und was gilt es bei der Miete zu beachten? Das zeigt der folgende Überblick.

Welche Umzugstransporter eignen sich für welchen Zweck? 

Bei Umzugswagen gilt das Prinzip, dass der Transporter dem jeweiligen Umzugsgut und -volumen angepasst sein sollte. Wer die Einrichtung einer Ein-Zimmer-Wohnung umziehen muss, benötigt andere Kapazitäten als wenn es um das Mobiliar eines Hauses geht. Auch die Entfernung spielt eine Rolle. Liegt die neue Wohnung ein paar Straßen weiter, lässt sich der Umzug mit mehreren Fahrten abwickeln – dann genügt auch bei viel Umzugsgut ein kleineres Fahrzeug. Bei Umzügen über hunderte Kilometer funktioniert das natürlich nicht. Grundsätzlich stehen bei der Transporter-Wahl folgende Optionen zur Verfügung: 

 • Kleintransporter/Kastenwagen

Kleintransporter dürfen bis zu einem Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen mit dem normalen PKW Führerschein (Führerscheinklasse B) gefahren werden. Die Bandbreite der Fahrzeuge reicht vom herkömmlichen Lieferwagen-PKW bis zum leichten LKW mit Kastenaufbau (Kastenwagen). Solche Fahrzeuge eignen sich vor allem für Umzüge mit überschaubarem Umzugsgut. Größere Möbelstücke lassen sich damit nur schwer transportieren, Kleinmöbel und Einzelteile dagegen schon. Das gilt gerade für Kleintransporter mit Kastenaufbau. 

• Sprinter

Die Bezeichnung „Sprinter“ steht für einen Kleintransporter von Mercedes-Benz, der ein sehr gängiges Transporter-Modell ist und inzwischen fast eine eigene Fahrzeug-Kategorie darstellt. Der Sprinter wird in unterschiedlichen Varianten und Längen (ca. 5,2 m bis ca. 7,3 m) angeboten. Dementsprechend variieren auch die Transportkapazitäten. Der Sprinter kann schon für größere Möbel genutzt werden, wenn es sich nicht um allzu sperrige Stücke handelt. Volkswagen bietet mit dem VW Crafter ein Pendant zum Sprinter. Autovermietungen nutzen beide Modelle. 

• LKW oder Möbelkoffer

Spätestens, wenn der Umzug die Einrichtungs-Größenordnung einer normalen 3- bis 4-Zimmer-Wohnung übersteigt, reicht auch ein Sprinter nicht mehr aus. Dann wird ein LKW benötigt. Für Umzüge haben sich LKW mit Möbelkoffern bewährt, weil hier das Umzugsgut gut gegen Außeneinwirkungen geschützt ist. Dabei handelt es sich um Lastkraftwagen mit einem kastenartigen Aufbau, seltener um einen mit dem Fahrerhaus verbundenen Kasten (Kastenwagen). Möbelkoffer gibt es auch als Anhänger. Eine nicht ganz so gut gesicherte Variante ist der Pritschen-LKW mit Plane. Bei Gewichten über 3,5 Tonnen und bis 7,5 Tonnen benötigt man einen Führerschein der Klasse C1. 

Sicherheit ist Trumpf: Tipps zum Beladen 

Ob Kleintransporter oder LKW – das Beladen sollte immer mit System und mit besonderem Fokus auf Sicherheit erfolgen. Möbel sollten möglichst mittig im Umzugstransporter untergebracht werden und passgenau ineinander verkeilt, um Stauraum zu sparen. Zerbrechliche und hochstehende Gegenstände bringt man am besten an den Seitenwänden an und fixiert sie mit Gurten. Ansonsten gilt das Prinzip: schwere Gegenstände unten lagern, leichte oben – das verleiht dem Umzugswagen Stabilität. Umzugskisten und -kartons erleichtern den Transport sehr, weil sie sich gut stapeln lassen und keine unnötigen „Freiräume“ bieten. Daher Umzugsgut – wenn es geht – entsprechend einpacken. Grundsätzlich sollte beim Beladen immer darauf geachtet werden, das nichts verrutschen oder herunterfallen kann. 

Das gilt es beim Fahren zu beachten

Das Steuern eines Transporters mit Ladung und entsprechend großen Abmessungen ist für PKW Fahrer oftmals ungewohnt. Eine Leerfahrt im Vorfeld kann daher nie schaden, um ein Gefühl für das Fahrzeug zu entwickeln. Grundsätzlich sind beim Fahren die eingeschränkte Sicht, das Abschätzen der Fahrzeuglänge und -Breite sowie längere Bremswege einzukalkulieren. Mit etwas Vorsicht und Umsicht sollte der Umzug problemlos gelingen. Auch sollte man sich der Parkplatzsituation an den Verladungsorten bewusst sein und ggf. eine Parklücke im Vorfeld absperren. So steht einem stressfreien Umzug nichts mehr im Weg.

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