Die Vorbereitungen des Aktkalenders “unangezogen 2009 ” sind im vollen Gange. Die Berliner Profifotografin Sonja Bahalwan des Fotostudios fotoloco fotografiert im Mai wieder Studentinnen und Studenten aus Magdeburg für den Aktkalender “unangezogen 2009”. “Der Erfolg des letzen Kalenders hat uns überzeugt, dieses Projekt unbedingt zu wiederholen”, so Nadine Loboda, Mitglied des siebenköpfigen Organisationsteams. Damals wurde der Kalender in der ersten Auflage von 500 Stück gedruckt.” Der Verkauf lief gut, nur waren wir einfach viel zu spät fertig”, so Nadine. Aus diesen Fehlern hat das Orgateam die Erfahrung gezogen, wesentlich früher zu beginnen. “Das Fotoshooting ist auf den Zeitraum vom 13.-16. Mai anberaumt, das ist vier Monate früher als die Ausgabe für 2007. So können wir wesentlich eher den Kalender fertig stellen und haben mehr Zeit für das Marketing und den Verkauf.” Außerdem wird der neue Kalender in der doppelten Auflage erscheinen und diesmal im Farbdruck. “Wir suchen auch immer noch einen genauen Titel für den Kalender, der wird sich im Arbeitsprozess ergeben. Auf jeden Fall gehen wir von dem Thema Regionalität aus 2007 weg und wollen den Farbdruck voll ausspielen.

Jeder Monat soll einem bestimmten Farbschema unterliegen, genaueres wird aber noch nicht verraten.” Der Erlös, also alles, was über die Kosten des Kalenders hinaus geht, wird wieder einer Hilfsorganisation zugute kommen. “Wir überlegen noch, wem wir helfen wollen. Hauptsache es ist etwas mit Kindern und Jugendlichen, genau dort wollen wir helfen und unterstützen”, so Nadine. Wer gern selbst bei dem Projekt teilnehmen möchte und als Model einfach mal Erfahrungen bei einem professionellem Shooting machen möchte, ist herzlich eingeladen sich zu bewerben. Einfach eine Mail an Bitte aktivieren Sie JavaScript um diese E-Mail-Adresse anzuzeigen. schicken und ein aussagekräftiges Bild mitsenden. “Uns reicht das Portraitformat, ein Ganzkörperfoto wäre gut, ein Aktfoto ist nicht notwendig. Außerdem brauchen wir natürlich die Kontaktdaten und den Studiengang und die Bewerberinnen müssen natürlich im Shootingzeitraum Zeit haben”, gibt Nadine zu verstehen. Darüberhinaus sollte noch angegeben werden, unter welchen Bedingungen gearbeitet werden möchte, also ob zum Beispiel auch Fotos in der Gruppe oder mit Männern möglich sind oder nicht.
“Niemand wird zu irgendwas gezwungen”, so das Orgamitglied. Als Lohn wird den Models kein Geld bezahlt, da möglichst viel gespendet werden soll. ” Aber jeder wird entlohnt. Jedes Model bekommt das Foto, das in den Kalender kam als Abzug zum eigenen Gebrauch. Das ist bei einem normalen Shooting als Kunde sehr teuer, schnell mehrere hundert Euro. Außerdem ist natürlich die Erfahrung bei einem solchen Projekt dabei gewesen zu sein unbezahlbar”, schmunzelt sie.
Bewerbungsschluss ist der 20.4.