Der Bau von Sandskulpturen wurde schon im alten Ägypten eingesetzt, um zum Beispiel Modelle der Pyramiden zur Berechnung von Winkeln und Kanten herzustellen. An der amerikanischen Westküste setzten Missionare im 19. Jahrhundert einfache Sandskulpturen und Sandbilder zur Illustration biblischer Geschichten ein. Als Kunstobjekte entstanden Sandskulpturen im letzten Jahrhundert erstmalig an den Stränden der amerikanischen Westküste, vor allem in San Diego.

Kunstobjekte werden auch vom 5. bis 25. Juli 2010 aus 70 Tonnen Spezialsand im City Carré Magdeburg entstehen. Dabei handelt es sich um feinsten Sand aus einer Sandgrube in Sachsen-Anhalt. Modelliert werden die Skulpturen vom Atelier Bogatu aus Augsburg, es werden 13 Details von Magdeburger Sehenswürdigkeiten und bekannten Gebäuden aus Sand zu sehen sein.

Unter dem Ausstellungsmotto „Wie gut kennst Du Magdeburg?“ stellen sich dem Besucher des City Carré ab dem 26. Juli die folgenden Fragen:
„Könnte dieses 2 Meter hohe und 1 Meter breite Sandmodell zur Domspitze gehören oder doch eher zum Kloster Unser Lieben Frauen? Wie sieht es mit den Unterschieden zwischen Johanniskirche und Lukasklause aus? Gehört dieser Sandball zum Halbkugelversuch von Otto von Guericke?“

Das City Carré lädt alle Spürnasen auf eine geschichtliche Reise durch das schöne Magdeburg ein. Erleben Sie 13 Magdeburger Sehenswürdigkeiten in einer anderen Sanddimension!

Allerdings wurde von den jeweiligen Sehenswürdigkeiten nur ein Detail als Sandskulptur gebaut. Der Besucher muss herausfinden, zu welchem Gebäude das Detail gehört.

Beispielsweise werden Teile des Brunnens vom Alten Markt aus Sand nachgebaut.
An einer anderen Stelle im Center steht dann das großformatige Bild des gesamten Brunnen. Der Besucher muss dann – wie bei dem Spiel Memory – die Verbindung zwischen Detailsandfigur und Foto herstellen.

Die einzelnen Detailskulpturen haben eine Größe von ca. 3 x 2 Meter und eine Höhe von bis zu 2,00 Meter und sind im Erdgeschoß und im Untergeschoß des Centers aufgebaut. Dazwischen stehen die großformatigen Fotos der Magdeburger Sehens-würdigkeiten, deren Details man als Sandskulptur bewundern kann.

Vom 05. Juli bis zum 25. Juli können unsere Besucher beobachten, wie die einzelnen Objekte entstehen und welche Arbeitsschritte nötig sind, um den Sand zu formen und letztendlich daraus ein Detail zu zaubern!

Ab dem 26. Juli; wenn alle Skulpturen fertig sind, beginnt unser Memory-Spiel mit einem Preisausschreiben, wo jeder sein Wissen über unsere Landeshauptstadt überprüfen kann. Zu gewinnen gib es wertvolle Preise wie Rundflüge, Digitalkamera, Hifi – Anlage oder Einkaufgutscheine vom City Carré.

Die Sandsskulpturenausstellung und das Preissausscheiben werden freundlicherweise unterstützt von der Stadtsparkasse Magdeburg und der ÖSA – Versicherung.