YoungsterS in der Krise
Gut gestartet, stark nachgelassen. Die Zweitliga-Handballer der SCM YoungsterS stehen nach dem 18. Spieltag mit 11:25 Punkten nur auf dem 16. Rang. urbanite analysierte, warum die „jungen Wilden“ des SCM im Keller stehen.
Das große Plus der YoungsterS ist auch gleichzeitig ihre Schwäche: die Jugend. Einerseits werden Talente für die Bundesliga aufgebaut, andererseits fehlt es diesen Spielern in entscheidenden Spielsituationen einfach an Erfahrung und Cleverness. So wurden schon viele Punkte liegen gelassen. Trainer Helmut Kurrat hadert: „Die jungen Spieler machen vor allem in Drucksituationen noch zu viele Fehler. Sie müssen lernen, kontinuierlich weiterzuspielen.“
Ein anderes Problem: Die Doppelbelastung von Kurrat. Der 48-jährige betreut seit dem 6. November neben den YoungsterS auch die Bundesliga-Mannschaft des SCM. Seitdem gab’s für die „Zweite“ nur drei Punkte aus neun Spielen. Kurrat betont: „Ich will mich so schnell wie möglich wieder voll auf meine Aufgabe bei den Youngsters konzentrieren.“ Auch Kapitän Alexander Hübe weiß: „Es ist eine ungewohnte Situation für uns, wenn Helmut mal da ist, und mal nicht. Auf lange Sicht könnte das ein Problem werden.“
Die Befürchtungen bestätigten sich leider im ersten Rückrunden-Heimspiel. Da wurden die YoungsterS von Hamm mit 27:37 deklassiert. Trotzdem gibt’s Hoffnung. Denn noch haben die „jungen Wilden“ bei neun Heimspielen nur sieben Auswärtseinsätze. „Wir müssen in den Heimpartien unsere Punkte sammeln“, fordert Hübe. „Vor allem ist es wichtig, dass wir die 4-Punkte- Spiele gegen unsere direkten Konkurrenten gewinnen.“
Für Trainer Kurrat steht fest: „Wir wollen uns so schnell wie möglich im gesicherten Mittelfeld festsetzen.“ Kapitän Hübe hat das richtige Rezept dafür: „Wir müssen uns mehr als Mannschaft präsentieren.“ Getreu dem Motto: Einer für alle, alle für einen! Dann klappt’s auch mit dem Klassenerhalt.
Das große Plus der YoungsterS ist auch gleichzeitig ihre Schwäche: die Jugend. Einerseits werden Talente für die Bundesliga aufgebaut, andererseits fehlt es diesen Spielern in entscheidenden Spielsituationen einfach an Erfahrung und Cleverness. So wurden schon viele Punkte liegen gelassen. Trainer Helmut Kurrat hadert: „Die jungen Spieler machen vor allem in Drucksituationen noch zu viele Fehler. Sie müssen lernen, kontinuierlich weiterzuspielen.“
Ein anderes Problem: Die Doppelbelastung von Kurrat. Der 48-jährige betreut seit dem 6. November neben den YoungsterS auch die Bundesliga-Mannschaft des SCM. Seitdem gab’s für die „Zweite“ nur drei Punkte aus neun Spielen. Kurrat betont: „Ich will mich so schnell wie möglich wieder voll auf meine Aufgabe bei den Youngsters konzentrieren.“ Auch Kapitän Alexander Hübe weiß: „Es ist eine ungewohnte Situation für uns, wenn Helmut mal da ist, und mal nicht. Auf lange Sicht könnte das ein Problem werden.“
Die Befürchtungen bestätigten sich leider im ersten Rückrunden-Heimspiel. Da wurden die YoungsterS von Hamm mit 27:37 deklassiert. Trotzdem gibt’s Hoffnung. Denn noch haben die „jungen Wilden“ bei neun Heimspielen nur sieben Auswärtseinsätze. „Wir müssen in den Heimpartien unsere Punkte sammeln“, fordert Hübe. „Vor allem ist es wichtig, dass wir die 4-Punkte- Spiele gegen unsere direkten Konkurrenten gewinnen.“
Für Trainer Kurrat steht fest: „Wir wollen uns so schnell wie möglich im gesicherten Mittelfeld festsetzen.“ Kapitän Hübe hat das richtige Rezept dafür: „Wir müssen uns mehr als Mannschaft präsentieren.“ Getreu dem Motto: Einer für alle, alle für einen! Dann klappt’s auch mit dem Klassenerhalt.

Foto: Lars Frohmüller