ISARVORSTADT
Das derbe Schlachthofviertel entwickelte sich über die Jahre zum familienfreundlichen Dorf mitten in der Stadt.

Vom Schmuddelkind zum Vorzeigeprimus: Die Isarvorstadt, selbst im hintersten Eck nur ein paar Fahrradminuten vom Gärtnerplatz entfernt, bietet eine zentrale Wohnlage ohne Szenestress. „Dieses alte Viertel in Isarnähe, mit schlechter Verkehrsanbindung und netten Menschen, die scheinbar das Wort Verhütung aus ihrem Vokabular gestrichen haben, diese bunte Vielfalt an kleinen Läden, wo man sich trifft, grüßt, kennenlernt, das hat es uns echt angetan.“ Filip Cerny vom Valentin Stüberl liebt sein Dreimühleneck. Die Hipster, die das Viertel Mitte der Neunziger für sich entdeckten, sind mittlerweile älter oder sogar Eltern geworden, und so kann es auf dem Kinderspielplatz am Roecklplatz schon mal zugehen wie in einem überfüllten Flohzirkus. Allein im letzten Jahr kamen im Dreimühlenviertel 70 Kinder zur Welt.

Auch Münchens Kreative, die sich die Mietpreise rund um den Gärtnerplatz nicht mehr leisten können oder wollen, zieht es über den Glockenbach hinaus Richtung Isarvorstadt. Dreimühleneck, Schlachthofviertel, die Gegend rund um den Goetheplatz und neuerdings sogar Sendling sind ganz groß im Kommen. Künstler, Studenten und Schwule lieben die Nähe zur Isar, kleine Läden und Cafés wuchern über die Kapuzinerstraße hinaus gen Süden, als wären sie auf der Flucht. Und das ist gar nicht so weit hergeholt, denn: Je näher der Gärtnerplatz, desto aktiver die Luxussanierer, die überall Raum für schier unbezahlbare Lofts wittern. Das beklagt auch Cerny, der sein Dreimühleneck über die Jahre beobachtet hat: „Man sah plötzlich immer mehr Anzuggestalten in teuren Autos, mit gelackten Schuhen und Kroko-Ledermappen. Es wurde viel gekauft, renoviert, spekuliert und wegrationalisiert. Das Viertel hat etwas an Charme eingebüßt, ist aber trotz aller Veränderungen ein schönes Dorf mitten in der Stadt geblieben“.


Mein Viertel: Markus Rüdinger, 28, Gastronom, Holzstraße
„Die Isarvorstadt, die südlich der Fraunhoferstraße anfängt, ist ein sehr individuelles und offenes Viertel. Es gibt einfach wahnsinnig viel Bewegung und Leben auf der Straße. Ich hab das Gefühl, ich bin an jeder Straßenecke willkommen. Der nördliche Teil der Isarvorstadt in der Nähe vom Gärtnerplatz ist dabei die Ecke, wo alle hinwollen, und dementsprechend teuer ist es eben auch – egal ob Mieten, Essen oder Feierabendbier. Aber das ist mir egal, denn bei gutem Wetter gibt es einfach nichts Schöneres als hier herumzulaufen.“

Isarvorstadt: Die Bewertung im Überblick

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Altstadt/Gärtnerplatz
Klischee, Image und Wirklichkeit liegen in wohl kaum einem Viertel so nah beieinander wie hier.


Mit Sonnenbrille und Schal am Gärtnerplatz sitzen – was für viele zu ihrer Lieblingsbeschäftigung gehört, stößt anderen sauer auf. „Mir Gärtnerplatzt der Kragen“ war dann auch die Antwort auf die ewig schicken Latte- Macchiato-Schlürfer. An lauen Sommerabenden sind die Tische vor den edlen Restaurants am Platz heiß umkämpft, und wer dort keinen Platz findet oder sich nicht mal das Entree leisten kann, fläzt sich zwischen die Blumenrabatten auf die wenigen verbliebenen Rasenflächen oder auf das von der Sonne noch aufgeheizte Kopfsteinpflaster. Das Gesichterkino, das den Gärtnerplatz auszeichnet, ist für die Anwohner ein Fluch, den man aber wohl in Kauf nehmen muss, will man an diesem Place-to-be residieren. Die auf den Gärtnerplatz treffende Reichenbachstraße hat sich in letzter Zeit zur neuen Modemeile gemausert, Skinny Jeans und Sneakers bei Rocket, ein schniekes Hemd beim Ruby Store und für die Freundin noch ein hippes Top von Angels Inn – schon klafft im Geldbeutel wieder eine Riesenlücke.

Abends braucht man sich eigentlich nicht zu verabreden, denn in Bars und Kneipen wie dem Holy Home, dem Café King oder dem K&K Klub findet man sowieso oft die gleichen Gesichter. Hier ist auch die perfekte Startrampe, um danach in Clubs wie die Registratur, das Pimpernel oder die Erste Liga zu gehen, denn die liegen praktischerweise alle in Laufnähe. Wer nach einer durchfeierten Nacht genug hat, findet an der renaturierten Isar Ruhe und genug Auslauf. Alle diese Faktoren haben wohl auch den Investoren von „The Seven“ gut gefallen. In der Müllerstraße 7 wird das ehema lige Heizwerk demnächst zu High-Class-Lofts umgebaut. Die Penthouse-Wohnung in der 15. Etage kostet rund zwölf Millionen Euro. Da sind die paar Euro für den überteuerten Caffè Latte am Gärtnerplatz doch Peanuts …


Mein Viertel: Tanja Bormann, 24, Restaurantfachfrau, Erhardtstraße
„Der größte Vorteil ist die zentrale Lage: Altstadt, Isar, Eisbach – ich kann alles schnell mit dem Fahrrad erreichen. An die Wohnung kam ich über einen Arbeitskollegen. Ich hab sofort gesagt: Ich zieh ein! Der Blick auf die Isar entschädigt auch, dass es doch relativ laut ist. Und wenn ich abends nach Hause komme, finde ich immer jemand, mit dem ich noch ein Feierabendbier trinken kann.“

Gärtnerplatz: Die Bewertung im Überblick

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Ein Ruhepol inmitten des Großstadttrubels: In der ältesten Münchner Vorstadt scheint die Zeit stillzustehen.


Donnerstag, 13 Uhr: Senioren und einige chic gekleidete Damen und Herren strömen zum St.-Anna-Platz und schlendern von Stand zu Stand. Auf dem wöchentlichen Bauernmarkt gibt es frisches Obst, Gemüse und Fleisch. In den angrenzenden Lokalitäten La Stanza, Salotto und Gandl verbringen Geschäftsleute ihre Mittagspause. Ringsherum verleihen Jugendstilfassaden dem Viertel eine beschauliche und ehrwürdige Atmosphäre. Vielleicht traut sich deswegen kaum jemand im Schmuddellook auf die Straße? Die Anwohner selbst kämen sowieso nicht auf die Idee, ungeschminkt oder gar in Jogginghose das Haus zu verlassen. Kaum zu glauben, dass das Viertel bis Mitte des 19. Jahrhunderts arme Leute beherbergte. Mit dem Bau der Maximilianstraße veränderte sich auch das Ansehen des Lehels. Heute leben hauptsächlich alteingesessene Münchner, Yuppies und Schöngeister in dem idyllischen Stadtteil, dessen Mietpreisspiegel mit steigender Beliebtheit in die Höhe schnellte.

Es gibt aber tatsächlich noch bezahlbare Wohnungen, versichert mir Valerija Vuk, und auch Vermieter, die Wohngemeinschaften zulassen. Daniel Blaschke, Markenbotschafter für Afri-Cola und Niehoffs-Vaihinger- Säfte, lebt seit ein paar Monaten mit zwei Freunden an der Widenmayerstraße, wo einer der Hinterhöfe als Kulisse der Schreinerwerkstatt in der Serie „Meister Eder und sein Pumuckl“ diente. Der 28-Jährige zahlt gern ein paar Euro mehr für die begehrte Wohnlage: „Das Lehel ist einer der teuersten Stadtteile in der City, aber bei dem Blick auf die Isar kann man nicht Nein sagen.“ Zu einem Cocktail im Barfly oder im Edmoses wohl auch nicht, wie aus dem Gespräch hervorgeht. Bars, Restaurants, Kulturstätten und vor allem der hohe Freizeitwert durch die Nähe zum Englischen Garten ziehen immer mehr junge Leute in den Bann des Lehels. Andreas Lösch hat sich zusammen mit Tobias Streit in der Lerchenfeldstraße niedergelassen. Die Jungs betreiben einen ungewöhnlichen Shop, eine Mischung aus Office und Showroom für ihr Streetwear-Label Rockbox. „Es findet ein Generationswechsel statt. Man merkt, dass viele alte Leute hier wohnen, aber es kommen immer mehr junge Agenturleute – ähnlich wie im Glockenbach, aber etwas gehobener und gesitteter“, findet der Mode- und Design-Management-Student.


Mein Viertel: Valerija Vuk, 34, Künstlerin, Seitzstraße
„Ein Teil meiner Kunst ist die Wiedergabe des Luxus, der sich vor allem durch die Maximilianstraße im Stadtteil widerspiegelt. Das fange ich in meinen Arbeiten ein. Abseits der Maximilianstraße ist das Lehel definitiv der ruhigste zentrale Stadtteil Münchens, trotzdem ist viel geboten. Hier versammeln sich 17 Museen; etliche Aussteller wie die Bayerische Versicherungskammer, das Varieté an der Maximilianstraße und das P1 sind vor der Tür. Zudem gibt es viele Möglichkeiten, abends nett essen zu gehen.Theoretisch braucht man sich aus dem Viertel gar nicht rausbewegen. Das Einzige was wir nicht haben, ist ein Schwimmbad, aber dafür den Englischen Garten vor der Nase.“

Lehel: Die Bewertung im Überblick

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Münchens Univiertel hat direkten Anschluss zur grünen Lunge der Stadt.


Im Schatten von Münchens Alma Mater zu wohnen muss sich nicht unbedingt positiv auf das Studium auswirken, denn die Ablenkungen sind verführerisch. Sobald das Sommersemester beginnt, werden die Straßen rund um die Uni zum größten Laufsteg der Stadt, und mancher Kommilitone mag sich hier schon den Hals verrenkt haben. Natürlich gibt es neben den sprichwörtlichen „Schwabing Girls“, die eigentlich „Maxvorstadtgirls“ heißen müssten, noch andere Vorteile, denn schließlich hat nicht jedes Viertel den weltweit zweitgrößten Stadtpark direkt vor der Haustür. Dazu noch die wahrscheinlich größte Ansammlung von Cafés in München sowie die inspirierende Nähe des Museumsquartiers, das mit dem Museum Brandhorst unlängst attraktiven Zuwachs bekommen hat. Aber auch ein Hauch von Boheme weht wieder durchs Viertel, das anno dazumal unzählige berühmte Künstler und Dichter beherbergte: In der Schellingstraße 24 hat sich heuer die temporäre „München 851 Tagesbar“ eingenistet, die als Organisationsplattform für den alternativen Stadtgeburtstag dient, der dieses Jahr von Künstlern, Literaten, Musikern und DJs unter der Federführung von Zehra Spindler gefeiert werden soll.

Abends wird der angetrashte Laden als „Horses, Cars & Stars“ für Modenschauen, Ausstellungen und DJ-Abende abseits der ausgetretenen Glockenbach- Club-Pfade genutzt. Die Gomma Gang, deren Label-Output mittlerweile auch in Paris und London die Dancefloors füllt, hat ihr Studio und Büro nur ein paar Häuser weiter und schaut gerne mal auf ein Feierabendbier vorbei. Ihre Platten produziert sie indes irreführenderweise unter dem Motto „My Home Is My Castle And My Castle Is In Schwabing“. Auch Film-Bohemien und Schwabinger Legende Klaus Lemke wurde hier schon beim Casting für seinen neuesten Streifen „Dreckiger Süden“ gesichtet. Ein nennenswertes Nachtleben oder gar Clubleben ist in der Maxvorstadt allerdings nicht zu finden. Dafür bieten traditionelle Kneipen wie der Alte Simpl und der Atzinger sowie Münchens hipster Studententreff, das Schall und Rauch, willkommene Ablenkung vom Universitätsalltag. Sie sind sicherlich nicht ganz unschuldig daran, wenn Münchens Studiosi die eine oder andere morgendliche Vorlesung auch mal ausfallen lassen. Manche Dinge haben sich eben trotz straffem Bachelor-Studium und leidigen Studiengebühren noch immer nicht geändert, seit Werner Enke mit Uschi Glas in „Zur Sache Schätzchen“ durch die Türkenstraße rannte.


Mein Viertel: Philipp Heitsch, 30, Projektmanager, Amalienstraße
„Seit knapp zehn Jahren wohne ich in der Maxvorstadt, und das ist schon meine dritte Station innerhalb des Viertels. Ich wohne über den Dächern Münchens – und wenn ich will, bin ich schnell in der Innenstadt oder im Englischen Garten. Da in der Maxvorstadt keine großen Clubs sind, hat es was Permanentes, sympathisch Gleichbleibendes. Die Großstadt vor der Tür und gleichzeitig den Gemüsemann an der Ecke.“

Maxvorstadt: Die Bewertung im Überblick

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Wenn man so will, der Geheimtipp unter Münchens Vierteln. Bezahlbar, im Kommen und herrlich bunt.


Typisch München: Als Weltstadt braucht man ein Westend. Und weil man eben in München ist, macht man gleich zwei draus. Ein junges und ein altes, ein durchgeplantes, noch relativ lebloses, und ein gewachsenes, pulsierendes. In sich verschiedener kann ein Stadtteil nicht sein. Auf der einen Seite Neubauten, große Plätze, wenig Menschen, viel Architektur. Auf der anderen Seite verschiedenste Kulturen auf engem Raum inmitten von Altbau und Häusern mit Geschichte. Das alte Westend hat sich gemausert. Niedrige Mieten, Multikulti und eine gewisse Gelassenheit haben in den letzten Jahren viele Kreative und Gastronomen angelockt. Man trifft sich im Kilombo oder bei Müller & Söhne, isst im Ecco oder frühstückt im Marais.

Etwas anders sieht es noch im neuen Westend aus. Die Mieten sind höher, Grünflächen abgesehen vom Alten Messepark rar, und irgendwie fehlt noch das Leben. Mit der Kongresshalle und dem benachbarten Gasthaus Alte Messe ist aber ein erster Schritt getan. Während die denkmalgeschützte Halle immer öfter Veranstaltungsort für großartige Partys und Konzerte ist, lockt das Gasthaus mit fairen Preisen und einem traumhaften Biergarten. In Sachen Supermarkt pilgern die Alteingesessenen, die nicht immer nur beim türkischen Eckladen einkaufen wollen, gerne ins neue Westend, die Neuzugezogenen wechseln die Seiten dagegen, wenn’s um gemütliche Kneipen geht. Und so wird bald zusammenwachsen, was zusammengehört …


Mein Viertel: Katharina Uhr, 28, Studentin, Gollierstraße
„Ich lebe seit 2003 im Westend. Für ein Viertel, das sich so nah am Zentrum befindet – ich bin in fünf Minuten am Sendlinger Tor -, ist das Preis- Leistungs-Verhältnis der Mieten einfach ein Traum. Du kriegst hier Wohnungen schon ab 400 Euro, die Obergrenze liegt etwa bei 1100 Euro. Mietpreise sind aber nicht alles. Ich liebe das Multikulti im Viertel. Vor allem, weil hier die Integration gelungen ist. Man lebt zusammen und geht sich nicht aus dem Weg. Ich mag am Westend, dass es hier etwas gelassener zugeht. Leben und leben lassen ist die Devise. Was immer mehr Kreative und junge Leute anlockt. Für Engstirnige ist das Viertel aber sicher nichts.“

Westend: Die Bewertung im Überblick

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Neubaugebiete haben nicht den besten Ruf. Vor allem im traditionsbewussten München. PRINZ hat sich drei neue Stadtquartiere näher angesehen und erlebte dabei so einige Überraschungen – positive wie negative.


„Ich lebe hier wie in einem Dorf.“ Es ist vielleicht der bezeichnendste Satz, der bei diesem Treffen fällt. Karin Heese, engagierte Bewohnerin am Ackermannbogen, führt durch ihr Viertel. Die Idylle ist tatsächlich überwältigend. Kaum ein Auto auf den Straßen, überall spielende Kinder, Elterngrüppchen und Spaziergänger. Die Wette, dass wir auf unserer Tour durchs Quartier mindestens drei Personen treffen, die sie persönlich kennt, gewinnt Frau Heese nach nur wenigen Metern. „Für Familien mit Kindern ist das hier das Paradies“, sagt die Mutter eines Jungen. Vier Kindergärten, drei Krippen und zwei Horte wurden bereits gebaut, weitere sollen folgen. Quartiersgestaltung im Sinne von Familien. Mitten in München. Quartiersgestaltung ist auch der erste Begriff, der uns einfällt, als wir durch die Messestadt Riem schlendern.

Alles wirkt perfekt durchgeplant. Auch hier sollen vor allem Familien mit Kindern ein Zuhause finden. Shopping-Möglichkeiten und Kulturangebot in den Riem Arcaden, eine Lage außerhalb der Stadt und dennoch im Einflussgebiet und zahlreiche Grünanlagen sprechen für die Messestadt – vorausgesetzt, es gelingt den Planern, dem Viertel mehr Leben und Charme einzuhauchen. Bisher wirkt alles noch zu steril. Mit Spannung sahen wir unserem Trip zum Schwabinger See entgegen – wird der doch im Volksmund als „schwarze Lacke“ bezeichnet. Wir erwarten Grauenvolles – und sind überrascht: Wer damit leben kann, in etwas tristen Reihenhäusern zu wohnen, wird mit einer Ruheoase mitten in München belohnt. Kaum ein Geräusch dringt von der nahen Ungererstraße herüber, nur ab und zu vernimmt man das Quaken der Enten im Biotop – denen es wohl auch zu laut geworden ist, gleich drüben, im Englischen Garten.


Mein Viertel: Karin Heese, 45, beeidigte Übersetzerin, Ackermannbogen
„Das Leben am Ackermannbogen ist für uns perfekt: mitten in der Stadt und doch wie in einem Dorf. Es gibt viele gemeinsame Interessen und neue Freundschaften. Der Ackermannbogen ist ein besonders verkehrsberuhigtes und kinderfreundliches Viertel. Das Speisecafé Rigoletto und die Nachbarschaftsbörse dienen als Treffpunkt. In den Gemeinschaftsräumen finden viele Kurse statt, und der Nachbarschaftsverein Ackermannbogen e.V. (vom Wagnis e.V. ins Leben gerufen) bildet das Dach für verschiedene ehrenamtlich tätige Gruppen rund um die Themen Kultur, Ökologie, Quartierszeitung, Internet und Quartiersentwicklung.“