(Un)sichtbar
„die Raumveränderer“ machen Kinder im öffentlichen Raum künstlerisch sichtbar
Ein Portrait- und Fotografieprojekt von Kindern in Berg am Laim/ München
Fußgängerunterführung S-Bahnhof Leuchtenbergring, entlang der Neumarkter- und Baumkirchnerstraße, an zentralen Orten des Viertels (Grüner Markt)
Im öffentlichen Raum des Münchner Stadtviertels „Berg am Laim“ sind einen Monat lang künstlerische Selbstporträts zum Thema (Un)sichtbarkeit zu sehen. Erstellt wurden diese von Kindern und Jugendlichen aus Gemeinschaftsunterkünften und einem Hort, und zwar im Rahmen des kulturpädagogischen Projekts „die Raumveränderer“. Die Kinder hatten unter Anleitung der Fotografin Lena Engel und der Kunstpädagogin Marion Blume gelernt, durch das Spiel mit Licht und Schatten oder anhand von Cyanotopie, ihr eigenes Abbild zu verändern, verschwanden im Nebel und waren bei einem Besuch der Ausstellung „Nebel“ mit der Frage nach Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit konfrontiert. Sie agierten vor und hinter der Kamera und wählten aus, wie sie sich zeigen wollten.
Das kulturpädagogische Projekt „die Raumveränderer“ findet kontinuierlich über den Verein CultureClouds e.V. an der Gemeinschaftsunterkunft in der Neumarkterstraße 43 statt. An „Un)Sichtbar“, einem inklusiven Portrait- und Fotografieprojekt für und mit den Kindern, waren auch Kinder aus dem Hort Baumkirchnerstraße 9 beteiligt.
CultureClouds e.V. schafft für Kinder und Jugendliche Kunst-, und Freiräume, da wo sie fehlen und für diejenigen, denen sie fehlen. So entstand 2017 das kulturpädagogische Projekt „die Raumveränderer“ für und mit Kindern und Jugendlichen aus der Gemeinschaftsunterkunft Neumarkterstraße 43 in Berg am Laim.
Mehr unter https://culture-clouds.de/raumveraenderer/