Petra Mark ein grünes Kleid

Die Designerin Petra Mark arbeitet neuerdings gemeinsam mit Magdalena Bosch an den selbstgenähten „grünen“ Kleidern, die auch nach Maß gefertigt werden. Tolle Idee: Aus alten Lederröcken werden einzigartige Taschen. Außerdem: Kindermode aus nachhaltigen Materialien und Bio-Baumwolle.

Besondere Angebote für Kinder:
Strampler, Shirtkleider und Sweaters mit der Beschriftung 100%iger Junge oder 100%iges Mädchen – inspiriert von der Kult-Geschichte des japanischen Schriftstellers Haruki Murakami.

Interview mit Petra Mark
Was tun Sie, um die Welt grüner zu machen? Mit nachhaltig produzierter Mode helfen wir unseren Kunden, ihr Konsumverhalten in einer ökologisch und sozial verträglichen Weise zu verändern.
Was war die beste Idee seit Jahren? Für die Welt die Nutzung alternativer Energien, für uns die Taschenidee aus recycelten Lederröcken, der wir eine Nominierung für den „Slow Fashion Award“ in Wien verdanken.
Welche Umweltmaßnahme würden Sie im Gesetz verankern? Die Stilllegung aller Atomkraftwerke.
Was ist die größte Ökolüge? Bioprodukte, die um die halbe Welt transportiert werden, obwohl sie auch auf den regionalen Märkten erhältlich wären.
Was ist Ihre größte Ökosünde? Seit ich in einem kleinen Ort wohne, der schlecht in den Nahverkehr eingebunden ist, bin ich auf ein Auto angewiesen.
Haben Sie Vorbilder? Es gibt viele bewundernswerte Menschen. Einer davon ist Heinz Hess, der Begründer von „Hessnatur“, der als Wegbereiter für Ökomode in Deutschland gilt.