Schmock
Das Wunderbare am Schmock ist die Fähigkeit zur Selbstironie. Schmock heißt schließlich Tölpel auf Jiddisch, damit haben sich die Macher Freiraum für allerlei Scherze geschaffen. Unser Tisch etwa steht vor der Klagemauer, in der tatsächlich Beschwerdezettel in den Fugen stecken. Natürlich sieht die Mauer, wie alles in diesem gelungenen, harmonisch gestalteten Gastraum, sehr stylish aus. Das Essen ist international und israelisch, eine großartige Mischung. Denn die Jaffa-Fischvariation mit Thymian- Risotto (24,50 Euro) bringt das Beste aus mediterraner und Orientküche zusammen. Die Fischstücke sind wunderbar glasig, der Risotto ist perfekt und mit Granatapfelkernen verfeinert. Das Preisniveau ist allerdings eher humorlos. Trotzdem: Es sagt Einiges über das Schmock aus, wie gut es den Umzug von der Top- Guide-Kategorie „Aus aller Welt“ ins internationale Feld überstanden hat. Königsklasse – und Florian Gleibs“ irrwitziger Laden spielt gleich sehr weit vorne mit.
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