Coco de Mer
Beim Betreten des Coco de Mer kommen gleich Urlaubsstimmung und Fernweh auf. Die farbenfrohe Wandgestaltung und die bunten Stühle lassen uns ins Seychellen-Ambiente eintauchen. Die kulinarische Reise beginnt mit der Vorspeise, wir haben uns für eine sommerliche Suppe entschieden. Die Hühnersuppe Saint Joseph (4,80 Euro) entpuppt sich als exotische Köstlichkeit. Avocado, Chili und ein Hauch Limette verleihen ihr Leichtigkeit und lassen uns von Meer und Palmen träumen – große Empfehlung! Auch die Hauptspeisen stehen dem geschmacklich in nichts nach. Das Anse Caiman (15,90), Curry von der Rinderlende in pikanter Kokosmilchsoße, ist hervorragend und auch das Thunfischfilet im Sesammantel (22,50) ist zart und in Kombination mit der Passionsfruchtsoße eine absolute Gaumenfreude. Einziger Kritikpunkt: Zum Thunfisch waren frittierte Jamswurzelstreifen in der Karte angekündigt, doch auf dem Teller landeten Kartoffeln – hier wäre ein Hinweis bei der Bestellung angebracht gewesen. Aber dennoch: Das Coco de Mer ist definitiv einen, nein, mehrere Besuche wert.