La Bella Vita
Als ich den Namen des Ristorante zum ersten Mal hörte, musste ich an den Film „Das Leben ist schön“ denken. Im Gegensatz zum preisgekrönten Leinwanddrama wird im Bella Vita aber niemandem etwas vorgegaukelt, nur um den schönen Schein zu wahren. Es gilt: Alles echt, vom Steinboden über die bernsteinfarbenen Lampenschirme bis zu den kreativen Gerichten. Wir ließen uns bei Frühlingswetter und einem Gläschen Lugana das Leben mit einem butterzarten Lammfilet mit Salat auf einem Zucchini-Carpaccio und mit Spaghetti Poverina (vielerorts auch bekannt als aglio e olio) verschönern. Wahre „Vitalisten“ entscheiden sich fürs Vier-Gänge-Menü, das bei 36,50 Euro ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bietet. Romantiker hingegen fragen am besten bei der Reservierung nach dem kleinen Tisch auf der intimen, leicht erhöhten Mini-Galerie.