Leben und Arbeiten in Potsdam: An diesen Stellen könnt ihr bares Geld sparen

Das Leben wird leider nicht günstiger – auch in Potsdam nicht. In der Brandenburger Hauptstadt steigen seit Jahren die Mietpreise, die mittlerweile fast Hauptstadtniveau erreicht haben.

Vor allem in der Potsdamer Innenstadt ist das Leben nicht gerade günstig. Auch der Strom ist mittlerweile aufs Jahr gerechnet deutlich teurer als noch vor zehn Jahren. Da können vor allem Geringverdiener und Studenten in finanzielle Bedrängnis kommen. Manchmal muss man also einfach den Gürtel enger schnallen. Wenn du jedoch an den richtigen Stellschrauben drehst, sparst du jeden Monat etwas Geld, ohne dass die Lebensqualität darunter leidet.

Geld sparen im Home-Office

Die Arbeit im Home-Office ist seit Corona gang und gäbe. Mit etwas Aufmerksamkeit kannst du dir die Arbeitszeit auch zuhause schön machen. Beim Einrichten eines Büros zuhause entstehen jedoch oft zusätzliche Kosten, mit denen du wahrscheinlich nicht gerechnet hast. Zum einen musst du bisweilen für das Arbeitsmaterial selbst aufkommen, hinzu kommen erhöhte Stromkosten.


Aus diesem Grund ist es hilfreich, wenn du einige Kniffe beachtest, durch die du Druckkosten sparen kannst. Musst du täglich mehrere Seiten kopieren und drucken, lohnen sich bereits kleine Veränderungen. Weiterhin kannst du sparen, indem du darauf achtest, dass sämtliche elektrische Geräte immer ausgeschaltet sind, wenn du sie nicht gerade verwendest. In der Mittagspause ist oft nicht viel Zeit, um in Ruhe zu kochen – ständig auswärts zu essen geht jedoch auch ins Geld. Das Stichwort heißt Meal Prep. Das bedeutet, dass du das Essen am Vorabend oder am Wochenende vorbereitest, sodass du es in der Mittagspause nur noch aufwärmen musst. Auf diese Weise sparst du Zeit und Geld – und hast noch dazu ein gesundes, hausgemachtes Mittagessen.

Übersicht behalten durch ein Haushaltsbuch

Sich jegliche Ausgaben in einem Buch zu notieren, erscheint auf Dauer recht mühsam. Allerdings reicht es bereits aus, das für einen oder zwei Monate zu tun, um einen Überblick über die Ausgaben zu erhalten. Dabei geht es zum einen um Fixkosten wie Strom, Gas und Miete. Zum anderen ist es hilfreich, Lebensmittel und zusätzliche Ausgaben für beispielsweise den Coffee-to-go oder die Limo im Park zu notieren. Auf diese Weise siehst du schnell, an welchen Stellen du noch sparen kannst. Versicherungen, Strom- und Internetanbieter zu wechseln, kann bisweilen eine Ersparnis von mehreren hundert Euro bedeuten. Und falls du feststellt, dass du monatlich 50 Euro für Kaffee ausgibst, bist du vermutlich direkt motiviert, das zu ändern.

Ermäßigungen nutzen

In vielen Kultureinrichtungen und im Alltag ist es möglich, Rabatte für Studenten zu bekommen. Doch auch Rentner, Geringverdiener und Arbeitslose haben bisweilen die Möglichkeit, bezahlbarere Tarife zu verhandeln. Hier lohnt es sich meist, einfach einmal nachzufragen – kostet nichts und zahlt sich häufiger aus, als du vielleicht denkst

Sparen beim Einkauf

Ein Großteil der monatlichen Kosten entsteht beim Kauf von Nahrungsmitteln und Alltagsgegenständen. Aus diesem Grund liegt hier auch das größte Sparpotenzial. Wenn du weniger Geld für Essen ausgeben möchtest, dann gewöhne dir an, niemals hungrig einkaufen zu gehen. Achte darauf, dass du gut gesättigt und mit einer Einkaufliste losziehst. Halte dich an die Eigenmarken der Supermärkte, vergleiche Preise und kaufe bevorzugt Artikel, die im Angebot sind. Außerdem gibst du auf Dauer meist weniger aus, wenn du einen oder zwei größere Einkäufe in der Woche unternimmst, als jeden Tag loszuziehen.

In Bezug auf Kleidung und Haushaltsgegenstände kannst du leicht sparen, indem du die Dinge gebraucht kaufst. In Second-Hand-Läden oder auf Flohmärkten finden sich oft Sachen, die wie neu aussehen. So tust du auch der Umwelt einen Gefallen: Wenn die Kleidungsstücke länger genutzt werden, entsteht weniger Müll. Apropos Müll – kaputte Gegenstände können oft noch repariert werden, anstatt sofort etwas Neues zu kaufen. In Repair-Cafés, die es auch in Potsdam gibt, bekommst du dabei oft fachkundige Unterstützung und es ergibt sich das eine oder andere nette Gespräch.

Schreibe einen Kommentar