Symphonic Dances
„Der Tanz ist das stärkste Ausdrucksmittel der menschlichen Seele.“, schrieb der deutsche Maler und Schriftsteller Thomas Niederreuther. Tanz ist Ritual, Brauch, darstellende Kunst, Berufstätigkeit, Sport, Therapie, soziale Interaktion oder Gefühl- sausdruck. Und er fasziniert und inspiriert Komponist:innen seit Jahrhunderten.
Ebenfalls vom Tanz inspirieren ließen sich die Mitglieder des Ensemble Dimensions für ihr Programm. Besonders ist dabei vor allem die Besetzung – drei Flügel und zwei Schlagzeuger mit diversen Instrumenten lassen sich nicht alltäglich auf Konzertbühnen finden. Wolfgang-Andreas Schultz’ eigens für das Ensemble komponierte Werk ist vielleicht das einzige im Original für diese Besetzung existierende Stück.
Programm
– Maurice Ravel (1875-1937)
Alborada del gracioso (arr. für zwei Marimbas vom Safri Duo)
– Sergej Rachmaninow (1873-1943)
Symphonische Tänze op. 45 (arr. von Bohdana Frolyak)
– Greg Anderson (*1981) nach Camille Saint-Saëns
Dance macabre (arr. von Bohdana Frolyak)
– Wolfgang-Andreas Schultz (*1948)
„Media vita in morte… “ Ein Totentanz-Ritual
Ensemble Dimensions
Olha Chipak (Klavier)
Lilit Grigoryan (Klavier)
Oleksiy Kushnir (Klavier)
Theresia Seifert (Schlagzeug)
Francisco Manuel Anguas Rodriguez (Schlagzeug)