Glücklich Supperclub

Wer Teil eines echten Supperclubs sein will, braucht die richtigen Kontakte. Man verabredet sich übers Internet oder per Mundpropaganda und trifft sich in einer Privatwohnung, wo gemeinsam gekocht wird – oder ein Gourmetkoch bereits in den Töpfen rührt. Der Preis ist vorher vereinbart. Irgendwas zwischen Privatparty und halblegalem Guerilla-Restaurant also. In einigen Stuttgarter Locations geht das zwar weniger aufregend, aber dafür kann man ganz angstfrei und ohne Überraschungsbesuch vom WKD essen. Eventveranstalter Christian List hat in den Räumen seiner sitibi- Agentur den „glücklich- Supperclub“ geschaffen.

Zur Verfügung stehen eine lange Tafel für 22 Personen, eine schicke Bar und ein Partyraum für bis zu 100 Gäste. „Die Idee war schon lange präsent. Bislang haben wir den Supperclub erstmal firmenintern getestet und wollen ihn jetzt auch für andere zugänglich machen, samt Personal“, so Christian List. Wer lieber selber kochen will, kann das Restaurant Kleinundfein mieten. Lebensmittel, Getränke und experimentierfreudige Gäste mitbringen und in einer perfekt eingerichteten Küche wirbeln. Selbiges geht im Kleinen Raum in den Wagenhallen – Bollerofen und Shabby Chic inklusive.

Glücklich Supperclub
Stuttgart
Map data © OpenStreetMap contributors, CC-BY-SA
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