Die besten Berliner Magazine für „Music-Lovers“

Du willst auf dem Laufenden bleiben, wenn es um deine Lieblingsmusik geht: Sei es Indie, Rock, Electronic oder ein anderes Genre? Dann sind Musikmagazine deine Anlaufstelle, um stets aktuelle News zu erhalten sowie up-to-date zu sein, wenn es um Konzerte, Platten & Co geht. In Berlin gibt es mittlerweile eine große Bandbreite an Musikmagazinen, seien sie online oder offline, welche absolut lesenswert sind. PRINZ verrät dir, bei welchen Blogs, Online-Plattformen oder Zeitschriften du als „Music-Lover“ richtig aufgehoben bist!

Du willst auf dem Laufenden bleiben, wenn es um deine Lieblingsmusik geht: Sei es Indie, Rock, Electronic oder ein anderes Genre? Dann sind Musikmagazine deine Anlaufstelle, um stets aktuelle News zu erhalten sowie up-to-date zu sein, wenn es um Konzerte, Platten & Co geht. In Berlin gibt es mittlerweile eine große Bandbreite an Musikmagazinen, seien sie online oder offline, welche absolut lesenswert sind. PRINZ verrät dir, bei welchen Blogs, Online-Plattformen oder Zeitschriften du als „Music-Lover“ richtig aufgehoben bist!

Musikmagazine im Laufe der Zeit

Noch vor wenigen Jahren war eine Welt ohne Musikmagazine beinahe undenkbar. Wer Informationen rund um seine Leidenschaft einholen wollte, kam an den Verkaufsständen oder Abonnements entsprechender Zeitschriften nicht vorbei. Doch dann kam die Digitalisierung, mit ihr das Internet und mit diesem wiederum der langsame Niedergang der Printmagazine. Bereits vor mehr als einem Jahrzehnt verzeichneten viele namhafte Musikmagazine wie „The Rolling Stone“ oder „Sounds“ rückgängige Auflagenzahlen. Immer mehr wichen zusätzlich oder stattdessen auf Online-Magazine aus. Zudem machten zahlreiche unabhängige Blogs und Online-Zeitschriften den etablierten Printmagazinen das Leben schwer.

Musikjournalismus wird zunehmend unabhängig

Ob diese Entwicklung nun Fluch oder Segen ist – dabei gehen die Meinungen auseinander. Die einen trauern den Zeiten der großen Printmagazine hinterher. Die anderen freuen sich darüber, dass dank dem Internet mittlerweile jeder das Wort ergreifen und seine Meinung kundtun kann. Sei es eben über einen solchen Blog, über YouTube, Social Media oder andere Plattformen: Jeder kann mittlerweile zum Musikjournalisten werden. Das Angebot an Informationen rund um Musik ist durch das „World Wide Web“ also deutlich vielfältiger geworden.

Während vor allem die großen Namen wie „Sounds“, das im Jahr 2009 endgültig eingestellt wurde, unter der Entwicklung gelitten haben, witterten neue Magazine ihre Chance und so haben sich auch in der deutschen Hauptstadt innovative Titel etabliert. Interessant ist zudem, dass der Trend langsam, aber sicher doch wieder zur zusätzlichen Printausgabe geht, sprich die Leser wünschen sich neben dem Online-Angebot auch wieder Magazine „zum Anfassen“. Welche dieser Magazine aus Berlin, seien sie nun online oder zusätzlich als Printausgabe verfügbar, sind also tatsächlich lesenswert?

Groove

Zwar gibt es die Zeitschrift „Groove“ seit dem Jahr 2018 ebenfalls nur noch als Online-Magazin, doch sie ist nach wie vor einer der bekanntesten Namen in Berlin, wenn es um Informationen rund um elektronische Musik geht. Im Jahr 1989 in Frankfurt am Main gegründet, ist die Redaktion schon bald in die deutsche Hauptstadt umgezogen und hält von hier aus nicht nur über die Musik per se auf dem Laufenden, sondern auch über den Techno-Lifestyle, entsprechende Partys, Locations und vieles mehr. Beliebt sind zudem die exklusiven Interviews mit sowohl nationalen als auch internationalen Künstlern oder die Technikberichte aus der Feder entsprechender Fachredakteure. „Groove“ behält jederzeit die DJ-Charts im Blick und veröffentlicht passende Plattenrezensionen sowie Tourdaten – und vieles mehr. So hat sich das Magazin über die Jahre zur Anlaufstelle Nummer eins gemausert, wenn es um elektronische Musik in und um Berlin geht.

Herzmukke

Hinter dem Titel „Herzmukke“ steckt ein Berliner Indie-Blog, welcher vor allem von freien Redakteuren sowie Musikliebhaber*innen aus der Hauptstadt geführt wird. Auf gut Deutsch: Jeder, der etwas zu sagen und ein Talent für das Schreiben hat, kann sich hier beteiligen und somit das Magazin vervollständigen. Im Fokus stehen neben Konzertguides auch Reviews von Musik und Alben, spannende Interviews sowie alles, was „Music-Lovers“ rund um Indie interessieren dürfte. Hier findest du stets die aktuellsten News aus der Branche sowie Gleichgesinnte, welche sich über ihre Leidenschaft austauschen.

Wie „Herzmukke“ selbst berichtet, steht dabei stets die Musik im Fokus – und das soll auch in Zukunft so bleiben. Ein Erfolgsrezept, welches zu wirken scheint und den einst kleinen Musikblog in einen Dreh- und Angelpunkt der Berliner Indie-Szene verwandelt hat. Als „ein Musikblog voller Musik“, betitelt sich „Herzmukke“ selbst und ist somit tatsächlich ein echtes Herzenprojekt von Philipp Christiansen aus Berlin. Der Eventkalender informiert zudem über die anstehenden Konzerte in und um Berlin, welche sich die Leser keinesfalls entgehen lassen sollten – sowohl von namhaften Künstlern als auch von interessanten Newcomern.

Indie Berlin

Der wohl größte Konkurrent zu „Herzmukke“ ist das Magazin „Indie Berlin“. Wie der Name bereits vermuten lässt, steht hierbei vor allem Musik aus dem Indie-Bereich im Fokus, jedoch auch Kunst, Mode und Lifestyle in Berlin. Eine Zeitschrift also, welche weit über Musik hinausgeht. Die einen finden das gut, die anderen greifen lieber auf reine Musikmagazine zurück. So oder so, hat sich „Indie Berlin“ in den vergangenen Jahren einen Namen gemacht und als feste Online-Instanz des Musikjournalismus in der deutschen Hauptstadt etabliert. Veröffentlicht wird aber ausschließlich in englischer Sprache. Die Plattform möchte zudem Newcomer unterstützen und bietet ihnen somit die Möglichkeit, ihre eigenen Songs beziehungsweise Alben einzureichen und gegen eine geringe Gebühr eine Review veröffentlichen zu lassen. Wer also auf der Suche nach neuen Künstlern aus der Region ist, wird auf „Indie Berlin“ definitiv fündig!

Kaltblut

Das Magazin „Kaltblut“ veröffentlicht ebenfalls ausschließlich in Englisch und gilt als eine der führenden unabhängigen Online-Plattformen für Musik aus Deutschland. Ähnlich wie „Indie Berlin“, werden hier zudem News und Informationen rund um Mode, Kunst und Kultur zur Verfügung gestellt. Musikliebhaber*innen kommen bei „Kaltblut“ dennoch voll auf ihre Kosten und erfahren stets das Wichtigste aus der Musikszene – die heißesten Konzerte, die besten Newcomer und vieles mehr. „Kaltblut“ gilt als unkonventionell und kreativ. Das hat der Zeitschrift ein internationales Renommee eingebracht.

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