Restaurant Ula

Viel Schwarz, Stahl, golden gestrichene Backsteindecken und edle Gußstahllampen sorgen im Ula für eine Atmosphäre zwischen Zen und Gothic. Im Keller nebenan stellen junge Künstler aus dem Global Village aus. So wird das Konzept des japanischen Besitzers umgesetzt, dem in Tokio zwei führende Techno-Clubs gehören. Empfangen wird man von einer schwarz gekleideten Kellnerriege, die zwischen verbindlich und selbstverliebt auftritt. Groß ist die Anzahl der angebotenen Sakes, die einmal im Monat mit einem speziellen Menü verkostet werden. Im Angebot sind Reiswein-Spezialitäten kleiner Brauereien von halbwegs preiswert bis Champagner-teuer. In der Küche steht ein alter Bekannter: Daisuke Nakashima hat schon im Kushinoya gewirkt, bevor er für den japanischen Botschafter kochte. Die Preise sind gehoben, Hauptgerichte unter 20 Euro finden sich nicht auf der Karte. Zum Start gab es eine milde Suppe von rotem Miso (4,50 Euro). Bei den als Ula-Appetizer angekündigten dreierlei Vorspeisen überzeugten vor allem die zwei marinierten Garnelen mit Ponzu-Gelee. Dazu gab es eine kleine Gemüserolle mit Thunfisch und frittiertes Hühnchen. Der Thunfisch auf Wasabi-Kartoffelpüree war übergart (21 Euro). „Sie hätten das Wagyu-Steak nehmen sollen“, riet der Kellner zum Schluss.

Restaurant Ula
Anklamer Str. 8
10115 Berlin
Map data © OpenStreetMap contributors, CC-BY-SA
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