6 Typen, die du auf jedem Weihnachtsmarkt triffst

Ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt gehört bei den meisten von uns in der Weihnachtszeit dazu. Doch auf welche unterschiedlichen Typen trifft man dort? Wir zeigen euch, welchen Typen ihr dort begegnen könntet.

Zur Weihnachtszeit herrscht überall ein buntes Treiben, vor allem die Weihnachtsmärkte ziehen Besucher an. Die unterschiedlichsten Menschen tummeln sich dann dort, um gemütlich mit Freunden oder der Familie beisammenzusein, die vorweihnachtliche Stimmung zu genießen und Glühwein, Grog, Feuerzangenbowle oder Kakao mit Amaretto zu trinken. Von Jahr zu Jahr sind es immer die selben Menschen, die sich dort tummeln. Wir zeigen euch, welche Typen ihr auf jedem Weihnachtsmarkt trefft. 

Die Weihnachtsmützen-Gang

Sie fällt auf, egal wann und wo: die Weihnachtsmützen-Gang. Nein, diese Menschen gehören nicht zwingend einem Kegelclub oder einem Junggesellenabschied an! Leider ist es in bestimmten Kreisen so etwas wie ein Trend, sich diese Dinger aufzusetzen. Dabei hatten wir gehofft, dass der längst vorbei ist…

Bei der Weihnachtsmütze ist es mit den Jahren übrigens längst nicht geblieben. Zusätzlich hat sich vor allem unter Frauen ein neuer Kopfschmuck etabliert: der Haarreif mit Heiligenschein. Schon ein bisschen albern, oder? Auch diesen komischen Plüschtiermützen mit Elchen können wir nicht viel abgewinnen.

Die Sesshaften

Jeder kennt sie, jeder sieht sie, denn es gibt sie gefühlt an jedem Glühweinstand: Sie hängen Stunde um Stunde am Glühweinstand ab und trinken einen Glühwein oder Grog nach dem anderen. Und noch einen. Und noch einen.

Immerhin: In diesen Gruppen wird der Spaß und das gemütliche Beisammensein noch richtig zelebriert, wie es vor einigen Jahren noch mangels Smartphone üblich war. Je später es wird, desto geselliger wird die Gruppe. Für die anderen Besucher wird es derweil immer schwieriger, an Gruppen wie diesen vorbeizukommen. Wer kuscheln mag, ist dort richtig aufgehoben!

Die Smartphone-Junkies

Ständig holen sie überall ihr Handy aus der Tasche, posten Bilder bei Instagram und Facebook oder senden sie direkt an Freunde und Familie per Whatsapp-Nachricht. Liebe Leute: Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie nervig es ist, mit jemanden zu reden, der ständig auf sein Handy blickt! Das klingt vielleicht belehrend und altbacken, aber mit respektvollem und freundlichem Umgang hat das nichts zu tun! Muss man denn wirklich alles Erlebte sofort teilen? Ist es wirklich wichtig, wie viele Likes und Kommentare man bekommt und muss man den aktuellen Status alle fünf Minuten überprüfen? Wir plädieren für eine gemütliche Zeit mit Freunden auf dem Weihnachtsmarkt – ohne Smartphone. Eure Freunde und Familie werden es euch danken!

Die Futterer

Es gibt Menschen, die nicht nur wegen der Weihnachtsstimmung oder des geselligen Aspekts auf den Weihnachtsmarkt gehen, sondern vor allem, um zu essen. In fast jedem Freundeskreis gibt es den Freund oder Bekannten, der weiß, wo die besten Fressbuden sind – und das hat für die Gruppe den Vorteil, dass bei Hunger sofort feststeht, welcher Stand angesteuert wird. Beliebt sind Dresdner Handbrot, Champignons mit Knoblauchsauce, Maronen, Bratwurst im Brötchen und in Norddeutschland Grünkohl! Poffertjes, Crêpes, Liebesäpfel, Schmalzgebäck und gebrannte Mandeln dürfen nicht fehlen. Na dann: Guten Appetit!

Die Schlenderer

Nerven euch auch immer die Leute, die vor euch laufen und plötzlich einfach so stehen bleiben? Das sind sicher nette Menschen, aber dieses laufen, stehen bleiben, laufen, stehen bleiben ist echt anstrengend! Doof nur, dass die meisten Gassen auf den Weihnachtsmärkten so eng sind, dass es oft keine Möglichkeit zum Überholen gibt. Das kann einen schon rasend machen. Doch sollte man nicht vergessen, dass sich die Trödler auf den Weihnachtsmärkten einfach nur die einzelnen Stände ansehen möchten. Die Budenbetreiber danken es ihnen und wer weiß – vielleicht findest du ja bei der Gelegenheit auch das ein oder andere Schätzchen. Also: tief durchatmen und entspannen!

Ein Beitrag geteilt von Jack (@jackk268) am 28. Aug 2016 um 5:52 Uhr

Die Abgehärteten

Wollen sie nicht wahrhaben, dass inzwischen Winter ist, sind sie kälteunempfindlich oder heißt ihr Motto: „Wer schön sein will, muss leiden“? Schaut man durch die Gänge auf den Weihnachtsmärkten, fallen sofort die Menschen ins Auge, die nicht wie alle anderen warm eingepackt am Glühweinstand stehen, sondern stattdessen mit löchrigen Strumpfhosen, knöchelfrei in Turnschuhen, mit offener Jacke oder kurzem Rock rumstehen. Mode ist das eine, aber eine Blasenentzündung oder Erkältung bekommen das andere. Brrrrrrr!

Schreibe einen Kommentar