Online Kurs: Hundetraining trifft persönliche Weiterentwicklung
Der Mensch macht 50% des Mensch-Hund-Teams aus. Darum ist es für erfolgreiches und nachhaltiges Hundetraining unerlässlich, sich mit dem Zweibeiner genauso auseinanderzusetzen, wie mit dem Vierbeiner.
Der neue Online Kurs “The Connection Journey” von riot dogs coaching startet am 27. Februar und verbindet erstmals Persönlichkeitsentwicklung mit bedürfnisorientiertem Hundetraining. 6 Wochen lang beschäftigen sich die Teilnehmer*innen mit Persönlichkeitsentwicklung, Regeneration, Training Tools, Übungsanleitungen und Wissensvermittlung des modernen, bedürfnisorientierten Hundetrainings.
Inhaltsverzeichnis
Was ist ein Retreat?
Ein Retreat (englisch für Rückzug), bezeichnet eine geplante Auszeit aus dem Alltag, als Ruhepause, Erholung und Neuausrichtung. Die Idee stammt ursprünglich aus dem Buddhismus und ist mittlerweile in der modernen Spiritualität angekommen. Retreats sorgen für die Fokussierung auf das Wesentliche und helfen, wieder Kraft zu tanken.
Warum ein Retreat für HundehalterInnen?
Viele HundehalterInnen sind oft erschöpft von ausbleibenden Trainingserfolgen und stressigen Spaziergängen. Sie sind überfordert oder wissen nicht, wie sie die Themen mit ihrem Hund angehen sollen. Seinen eigenen, individuellen Weg im Dschungel der Trainingsangebote und Methoden zu finden, kann zermürbend sein. Manchmal muss man einen Schritt zurück gehen, um das große Ganze betrachten zu können. Das gilt auch für die Beziehung zum eigenen Hund. Erst ein Rückzug, Erholung und anschließende Neuausrichtung erlauben eine ganz neue Energie freizusetzen und weiterzukommen als jemals zuvor. Das CONNECTION JOURNEY Retreat schafft einen sicheren Rückzugsraum, der Platz für Reflexion und Regeneration bietet. Mit neuer Kraft kann Vergangenes, wie negative Erfahrungen und Glaubenssätze, losgelassen werden. Woraus dann ein klarer und konkreter Fahrplan zum Trainingsziel geschaffen werden kann. Die bewusste Auseinandersetzung mit eigenen Emotionen, Werten und Bedürfnissen ermöglicht einen ganzheitlichen Trainingsansatz, der nachhaltig wirken kann. Dazu kommen gleichermaßen die Bedürfnisse und Fähigkeiten des Hundes. Das Retreat vermittelt neben Erholung und einer klaren Werte- und Zieldefinition Werkzeuge, die HundehalterInnen ermöglichen, selbst Lösungsfinder zu werden und in herausfordernden Situationen mit ihren Hunden souverän zu agieren und somit wieder handlungsfähig zu werden. So, dass Spaziergänge, Hundebegegnungen und andere Herausforderungen zukünftig entspannt verlaufen und eine harmonische, stabile und sichere Mensch-Hund-Beziehung entstehen kann.
Wie funktioniert das online?
Da es leider kaum jemandem möglich ist, sich sechs Wochen aus dem Alltag zurückzuziehen, erschafft THE CONNECTION JOURNEY die Möglichkeit, bewusste Ruhephasen in den individuellen Alltag zu integrieren. In einem strukturierten Selbstlernkurs können im eigenen Tempo die sechs Module Reflexion & Zielsetzung, Persönliches Wachstum, Souveränität & Klarheit, Bindung & Vertrauen, Verhalten & Kommunikation und Resilienz & Bedürfnisse durchgearbeitet werden. Hinzu kommen vier Live Sessions, die ebenfalls online stattfinden. Zudem besteht die Möglichkeit, einen von drei limitierten Mentoring-Plätzen für eine intensivere Betreuung zu buchen.
Wer steckt dahinter?
Entwickelt, gestaltet und angeleitet wird THE CONNECTION JOURNEY von Milena Merkle, Gründerin von riot dogs Coaching und Autorin des Hundejournals. Sie ist zertifizierte Hundetrainern, Pawsitive Life® Coach und Expertin für Mensch-Hund-Kommunikation. Mit ihrem ganzheitlichen Ansatz unterstützt sie HundehalterInnen dabei, Verhaltensauffälligkeiten zu überwinden und begleitet sie auf dem Weg zum harmonischen Miteinander. Über das Retreat sagt sie: “Im klassischen Hundetraining wird leider noch oft ausschließlich problemfokussiert am Hund gearbeitet. Dabei wird aber die halbe Miete vergessen, nämlich der/die Halter*in. In meiner Arbeit erlebe ich häufig erschöpfte und verzweifelte HundehalterInnen, die erstmal unterstützt, gestärkt und ernst genommen werden dürfen, bevor es überhaupt um den Hund gehen kann. Ich finde, es wird Zeit für eine neue Herangehensweise, die den HundehalterIn und dessen Bedürfnisse genauso wie die des Hundes mit einbezieht und die Themen ganzheitlich und individuell betrachtet. Denn der Weg zur Verhaltensänderung des Hundes führt immer durch eigene Gedanken, Emotionen und Werte. Wir müssen Ursachen für Verhalten ganzheitlich verstehen, um Symptome ändern zu können.”
Anmeldung und mehr dazu auf connectionjourney.de