Neu im Kino: Baby To Go – Schwanger war Gestern

Einmal ein Kind zum Mitnehmen bitte: In der fernen Zukunft von “Baby To Go” ist künstliche Intelligenz allgegenwärtig. Dafür werden natürliche Prozesse immer fremder – so auch natürliche Schwangerschaften. 

Fliegende Autos und Künstliche Liebe

In der Zukunft ist die Natur für viele Menschen nur noch eine entfernte Erinnerung; wer Lust auf einen Spaziergang im Grünen hat, der betritt einfach eine Simulation. Nur an wenigen Orten ist die Natur wirklich noch erlebbar. So zum Beispiel im Natur-Museum des Botanikers Alvy (Chiwetel Ejiofor). Gemeinsam mit seiner Frau Rachel (Emilia Clarke) möchte er nun eine Familie gründen. Dank Rachels Arbeit bietet sich die Gelegenheit für die beiden, an einem Experiment mit einer neuartigen Technologie teilzunehmen. Das Werkzeug namens Pegasus soll die Möglichkeit bieten, das King gleichberechtigt mit Hilfe einer abnehmbaren künstlichen Gebärmutter – auch “Pod” genannt – auszutragen. Dem naturverbundenen Alvy kommen Zweifel am Experiment auf, doch aus Liebe zu Rachel stürzt er sich gemeinsam mit ihr in das Abenteuer der gemeinsamen künstlichen Schwangerschaft. 

KI übernimmt alles

In Baby To Go kommt dank der futuristischen Szenerie, in der Künstliche Intelligenzen so ziemlich alles für den Menschen übernehmen eine wunderbar dystopische Stimmung auf: Tee kochen, Psychotherapie und Schwangerschaften sind nur einige der Vielzahl an Aufgaben, die Menschen in dieser Zukunft nicht mehr eigenhändig meistern müssen. Wer Freude an dystopischen Szenarien wie in der Kult-Serie Black Mirror hat, wird mit Baby To Go auf seine Kosten kommen. Die Geschichte wird dabei weniger dramatisch als humoristisch erzählt, wodurch zahlreiche witzige und absurde Momente entstehen. Damit startet das Kino-Jahr mit einem ganz besonderen Film.

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Baby To Go läuft ab dem 11.01. in den deutschen Kinos. 

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