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Neu im Kino: Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry

Begebt euch zusammen mit Harold Frey auf eine außergewöhnliche Reise. Eine Geschichte, die das Herz aufgehen lässt.

Jim Broadbent als Harold Fry

Genre: Drama
Besetzung: Jim Broadbent, Penelope Wilton, Linda Bassett, Earl Cave, Joseph Mydell
Im Kino ab: 26. Oktober 2023

Nach einem Millionenfach verkauften Bestseller kommt “Die unwahrscheinliche Reise des Harold Fry” nun in die Kinos. Begleitet Harold vom Kinosessel aus auf seinem Selbstfindungstripp quer durch England. Aus einem Brief, der einfach nur im Briefkasten landen sollte, wird ein über Tausend Kilometer langer Fußmarsch quer durch England. Und das alles nur aus der Hoffnung heraus, seine alte Freundin Queenie, die im Sterben liegt, zu retten. Harolds ungeplanter Pilgermarsch wird zu einer emotionalen Reise, einer Auseinandersetzung mit seiner Ehe und dem Abenteuer seines Lebens. 

Eine Geschichte, die Mut macht weiterzugehen

Die Pilgerreise des Harold Fry (Jim Broadbent) ist eine Geschichte, die Mut macht weiterzugehen, auch wenn kein Ende in Sicht ist. Der Kinofilm, der uns zeigt, dass man nie zu alt ist, um zu sich zurückzufinden und seine Träume zu verfolgen. “Vielleicht braucht die Welt jetzt genau das. Etwas weniger Vernunft und ein bisschen mehr Vertrauen”. Harold übernimmt die Rolle eines Helden, der keine Superkräfte braucht. Er zeigt uns, dass es nie zu spät ist, Mut zu beweisen und sich ins Unbekannte zu begeben.

Harold auf seinem Weg quer durch England

Charaktere, die gar nicht viel sagen müssen

Ein Film, der nicht viel drumherum braucht, sondern sich auf den Hauptcharakter Harold und dessen Inneres fokussiert. Es geht um Harolds innere Unruhe und die Konflikte, die er in sich trägt. Den Filmemachern gelingt es, ohne viele Worte und ohne etliche Side-Storys, dass sich die Zuschauer*innen in den ruhigen Charakter hineinversetzen können und einen emotionalen Einblick in die Beziehung zu seiner alten Freundin Queenie (Linda Bassett) und seiner Ehefrau Maureen (Penelope Wilton) zu erhalten. Dabei geht Jim Broadbent in seiner komplexen und doch so ruhigen Rolle vollends auf. Wir sehen, wie ein Paar es schafft, ohne viele Worte zueinander zurückzufinden. Einzigartige filmische Aufnahmen von England unterstützen die kraftvolle Wirkung des Films.

Ein gewöhnlicher Mann, keine gewöhnliche Geschichte. Die Story um Harold Fry strahlt Optimus aus und zeigt uns, dass es nie zu spät ist, sich seinem Selbst zu stellen.

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