Blauer Affe

Dass Gastlichkeit und gemütliche Atmosphäre nichts mit dem Run nach schnellen Trends zu tun haben, lässt die Kultkneipe „Blauer Affe“ mit ihrem urigen Gastraum schon beim Betreten spüren. Sowohl neuer Boden, als auch frischer Anstrich zur Jahreswende haben daran glücklicherweise nichts geändert. Gutes Essen, große Portionen, nettes Personal und eine Prise Laissez-faire – seit 18 Jahren eine gelungene Mischung aus Beständigkeit und Experimentierfreude, die man schmeckt. Ob Parmesan-Ravioli mit grünem Spargel und frischen Champignons (7,80 Euro) oder mit Tomaten, Mozzarella und Pesto gefülltes Schweineschnitzel „Caprese“ – Chefin Angie Ritter gehen die Ideen nie aus.

Neben Suppen, Salaten und Klassikern aus der Pfanne findet man wechselnde Thaicurrys, Pastagerichte und regionale Schmankerl auf der großen grünen Speisetafel. Eine Karte gibt es im „Affen“ nicht. Das wäre für die meisten Gäste ohnehin überflüssig, denn die Standardbestellung war und bleibt: Ein Schnitzel, ein Helles!