Cello

Das Prinzip des Mongolian BBQ: Aus Fleisch, Fisch und Gemüse, einer Fülle mundgerecht vorbereiteter Zutaten, stellt sich der Gast sein Gericht selbst zusammen und wählt dazu eine Soße seines Geschmacks. Den Rest erledigt der Koch am heißen Tepanjaki oder Lavastein.

Im Bottroper Restaurant Cello interpretiert Ina Boraschke-Kott diese Idee neu. Statt des üblichen Selbstbedienungsbuffets mit rohen Zutaten erleichtern vorab zusammengestellte „Schlemmerplatten“ die Wahl. Die „Gourmetplatte“ (22,90 Euro) versammelt Bison, Strauß, Rind und Garnelen, das „Captain’s Dinner“ (18,90 Euro) ist durchweg maritim gehalten. Mit Gemüse und diversen Soßen heißt es dann: selber braten am 300 Grad heißen Lavastein. Insgesamt stehen elf verschiedene Angebote zur Auswahl, hinzu kommen empfehlenswerte Tapas sowie eine ambitioniert saisonale Karte zum Thema Schokolade.

Natürlich die wichtigste Voraussetzung dieser Idee: die Qualität der Zutaten. Da sie im Cello stimmt, fällt die BBQ-Variante nicht nur spielerisch leicht und lecker aus. Im modernisierten Fachwerk-Ambiente kommt bei Kerzenschein auch schnell die wohlige Atmosphäre, die es für einen gemütlichen Abend braucht. Mit zahlreichen guten Tropfen (Schwerpunkt: Deutschland und Europa) macht das Cello darüber hinaus auch als Weinbar eine richtig gute Figur.

Christian Vieler

Cello
Kellermannstr. 60
46238 Bottrop
Map data © OpenStreetMap contributors, CC-BY-SA
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