Curry Art

Als Imbissname klingt „Curry Art“ vielleicht etwas hochgegriffen. Aber im Vergleich zu den Klassikern der Zunft sieht sie deutlich schicker aus – die kleine Wurstbude in einer Seitenstraße der Mülheimer Fußgängerzone. Ein paar moderne Hoch- und Bistrotische. Und an den knallgelben Wänden: bunte Bilder mit einigen Highlights der Küche. Von Küche kann hier tatsächlich gesprochen werden, denn sehr vieles ist hausgemacht. Die angenehm würzigen Frikadellen. Der schön abgeschmeckte, nicht zu mayonnaisige Kartoffelsalat, der in großen Portionen auf den Teller kommt. Dazu Suppen wie die italienische Minestrone, die allerdings weit eher die Deftigkeit eines deutschen Eintopfs hat. Die Berliner Currywurst kommt als Ganzes auf den Tisch. Zur Wahl stehen vier Soßen von Chili bis fruchtig. Und auch die leckeren Pommes sind selbst gemacht. Ja, für kleines Geld wirst du richtig gut satt werden.