Im Eichwäldchen

An lauen Sommerabenden ist es im Eichwäldchen am schönsten. Man sitzt dann draußen am kleinen Weiher, und Kerzenschein färbt die Szenerie stimmungsvoll ein. Aber auch das Restaurant hat eine sehr angenehme Atmosphäre: Die bodentiefen Fenster schauen ins Grüne, und an den Wänden sorgt moderne Kunst für das gewisse Flair.

Vorspeisen wie der gebackene Ziegenfrischkäse im Blätterteig mit Honigsauce und Apfel-Dattel-Chutney versprechen nicht einfach nur eine Vielfalt an Geschmackserlebnissen, sondern schmecken auch tatsächlich wie kleine Gedichte. Hauptspeisen wie der perfekt zubereitete Lammrücken auf Kräuterjus mit mediterranem Gemüse, Auberginenpürée, Speckdattel und Olivenkartoffeln stehen dem in nichts nach und sind darüber hinaus auch als halbe Portion zu haben. Was ein Essen im Eichwäldchen jedoch endgültig zum Erlebnis macht, sind die vielen kleinen, zwischendurch gereichten Grüße aus der Küche. Das fängt beim selbst gebackenen Brot an und hört beim geeisten Erdbeersüppchen mit Pfeffereis noch lange nicht auf.
Udo Ernst