Ruby

Im Juli sollte das Ruby im Dortmunder U eröffnen. Aufgrund baulicher Probleme musste der Start allerdings auf einen noch nicht genau benannten Termin im Spätsommer verschoben werden.

Wir drängeln nur ungern. Aber: Das wird auch höchste Zeit. Nach zwei Jahren Planung eröffnet endlich das Ruby im Dortmunder U – bis zur kompletten Fertigstellung des Kreativzentrums im Oktober zwar nur am Wochenende und erst danach täglich. Aber immerhin. Die Macher? Keine Unbekannten. Thomas Pieper (Dockland, Heaven) und Till Hoppe (Liquid Lounge) kombinieren Bistro zu Bar und Micro-Club: „In leicht schwülstigem Ambiente wollen wir mit elektronischer Musik an die Zeiten der erfolgreichen Liquid Lounge anknüpfen“, erklärt Thomas Pieper. Hübsch gesagt. Denn „leicht schwülstig“ meint in diesem Fall: schwarz, rot, abgesteppt, mit goldenen Knöpfen – kurz: puffig. Sehr lustig für eine Museums-Kantine. Für den Oktober planen die beiden 70 Meter über dem „Ruby“ zudem die Eröffnung des „View“. Die rundum verglaste „Dinner & Dance“-Örtlichkeit soll direkt unter der U-Kuppel euroasiatische Küche und am Wochenende House bieten. Pieper: „Und das mit Terrasse in der luftigen Höhe.“ Zum Durchatmen. Falls einem das Ruby-Rot doch die Luft verschlagen hat.

Ruby
Leonie-Reygers-Terrasse
Dortmund
Map data © OpenStreetMap contributors, CC-BY-SA
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