In die Küche geschaut: GenussManuFaktur
Regional, saisonal und frisch kochen kann jeder – aber darüber hinaus siebentägig die Hälfte der Speisekarte mit neuen Gerichten austauschen wahrscheinlich eher nicht. Ich durfte in die Küche der Genuss-Manu-Faktur schauen habe und mir einen persönlichen Eindruck vom Chef der Kreativküche gemacht.
Regional, saisonal und frisch kochen kann jeder – aber darüber hinaus siebentägig die Hälfte der Speisekarte mit neuen Gerichten austauschen wahrscheinlich eher nicht. Ich durfte in die Küche der Genuss-Manu-Faktur schauen habe und mir einen persönlichen Eindruck vom Chef der Kreativküche gemacht.

Hätte mir jemand vorher erzählt, dass es im Stadtteil Plauen ein Lokal gibt, bei dem die Speisekarte öfter im Jahr wechselt, als das Jahr Monate hat – ich hätte es nicht geglaubt. Als ich in der Genuss-Manu-Faktur eintreffe, stelle ich schon beim Blick auf die Speisekarte fest: Hier ist von Allem was dabei. Salate, Suppen, Pasta, Burger, Fisch, Steak, ein Reis- und auch ein veganes Gericht, sowie verschiedene Desserts. Das Angebot ist nicht groß, dafür überbietet ein Gericht das andere in Sachen Kreation und Komposition. Auch der Name ist nicht von irgendwoher und bedient sich bei der Chefin Manuela.

Dann ist genug der langen Vorrede und ich bin dabei, wenn mir ein „Rindersteak a la GenussManuFaktur“ mit Dörrtomaten-Parmesankruste an Spaghetti aglio oglio peperoncino, Granatapfelkernen, Rucola und frisch geriebenem Parmesan zubereitet wird. Das medium Steak brät nicht mehr als zwei Minuten pro Seite. Danach muss das Fleisch ca. zehn Minuten liegen. Dazu sagt Uwe, dass jedes Fleisch in einer warmen Umgebung ruhen muss, damit der Fleischsaft nicht entweicht. Für die Spaghetti aglio oglio peperoncino werden frischer Knoblauch mit selbstgemachter Chilipaste in Öl angebraten und später mit einem Schluck Weißwein abgelöscht, wodurch das Gericht etwas Säure bekommt.

Infos: Mo bis Fr 10 – 17 Uhr | Chemnitzer Str. 84, 01187 Dresden-Plauen