Intermezzo
Und begeistert mit kreativen, asiatisch angehauchten Gerichten wie gebeiztem Thunfischcarpaccio, Königskrabbe in Wasabi-Schaum und den im Trend liegenden Beluga-Linsen. Klassisch und elegant drapiert, überzeugen Optik und Geschmack von Hauptkomponente und Beiwerk gleichermaßen. Der Service hat sich gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert; er erscheint unaufdringlich und doch nicht unpersönlich stets zum richtigen Zeitpunkt und bedient nach alter Schule, was gut zur festlichen Grundstimmung der Räumlichkeiten passt. Da stören die Fotosessions an den Nachbartischen nur ein wenig das Ambiente, welches lobenswerterweise nicht wirklich einen Hotelcharakter ausstrahlt. Festlich schmeckt auch der Hauptgang, Jörg Mergners Fischempfehlung, ein Wolfsbarsch mit Spargel. Die dazu gereichten Petersilienkartoffeln wirken im ersten Moment banal, sind aber mit Liebe zubereitet und wecken dadurch ähnliche Erinnerungen und Emotionen wie das Ratatouille im gleichnamigen Disney-Film beim Kritiker Ego. Überhaupt merkt man allen Zutaten die Frische an. Der Weißburgunder Von der Insel Mariannenaue passt mit schwungvoller Säure und Ananasaromen hervorragend zu diesem Gericht. Beim Dessert, einem Cranberry-Parfait aux Chocolat in Zuckerwatte mit Camparischaum, gibt die Küche in Sachen Handwerkskunst und Kreativität noch mal alles, bevor sie einen zufriedenen Gast in die Altstadt entlässt.
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