Tre Forze
Der schicke Allrounder an der Kö verfügt über zwei Ebenen mit Holztischen und ein halbes Dutzend Stehtische, von denen aus man herrlich das Treiben in der Kö-Galerie beobachten kann. Ob für den schnellen Cafe, Lunch, Dolce oder Dinner – hier ist alles möglich. Die Speisekarte ist genau so vielfältig: Pastaklassiker, fangfrischer Fisch oder Carne, darunter auch Gerichte jenseits der 08/15, wie die umbrische Rindsroulade. Beim letzten Testbesuch gab es ein frisches, sommerliches Tunfischcarpaccio und ein fehlerfreies, großes Kalbskorelett. Nur die Spaghetti marinara schmeckten zu farblos. Versöhnlich stimmten dann wieder die hausgemachten sizilianischen Dolci, die weiterhin zu den optischen und geschmacklichen Höhepunkten in der Stadt zählen. Der Service macht gelegentliche Durchhänger mit Freundlichkeit wett. Der Pumblikumsmix bleibt spannend: von Ottonormal über Kö-schick bis skurril.