King Creole
Einen indianischen Einschlag hat sie ja, die Cajun-Küche, und so macht es durchaus Sinn, dass das King Creole seine Karte um Bison erweitert. Geliefert wird das Fleisch, das geschmacklich zwischen Wild und Rind rangiert (und zwar mit süßlichem Einschlag), von einem Hessen, der in Litauen züchtet. Aus den verschiedenen Variationen (Bratwurst, Steak, Hackmasse) wählen wir Letztere und werden nicht enttäuscht: Der Bison-Burger (12,50 Euro) ist intensiv im Geschmack und wird mit knusprig leckeren French Fries sowie einer fantastischen Soße aus frischen Tomaten, Ananas, Koriander und Knoblauch serviert. Fleisch und Fisch ansprechend kombiniert? Kein Problem: Die „Mixed Creole“- Platte (17,90 Euro) kommt mit knusprig gebackener Hähnchenbrust, zartem Fischmedaillon, knackiger Grillgarnele und Süßkartoffeln auf einer pikanten Jambalaya (Reis und Gemüse geschmort), scharf verfeinert durch Chili und Koriander.
Schon unsere Vorspeisen-Garnelen in Ingwer-Koriandersoße mit Maniok-Bällchen und einem Hauch Orange (9,50 Euro) sowie Callalou, eine angenehm scharfe Suppe mit Blattspinat, Limone, Flusskrebsen und feinem Kokosaroma (6,80 Euro) – hatten uns schwärmen lassen: nicht nur wegen der Vielfalt und Intensität der Aromen, sondern auch wegen des fairen Preises.
Im Sommer sitzt man lauschig unter Kastanienbäumen, ansonsten locken die in Gelb und Blau gehaltenen Gasträume mit legerer Eleganz. Bedient wird man auf natürliche Art freundlich und kompetent.
Regel – mäßig finden auch im kreolischen Spezialitätenrestaurant Kochkurse statt. Diese gibt Werner Berringer, Küchenchef und Inhaber des King Creole, persönlich. Vor dem praktischen Teil unter fachkundiger Anleitung, erfahren die Teilnehmer spannende Fakten über die Entstehung der Südstaaten-Küche.
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