Kneipenquiz in Hamburg: Die besten Lokale zum Rätseln

Ob Allgemein-, Nischen- oder gleich ganz unnützes Wissen – PRINZ zeigt euch, wo ihr in Hamburg zum Kneipenquiz antreten könnt.

Auf den britischen Inseln gehört das Quiz zur Kneipe wie Porter und Stout. Aber auch bei uns erfreut sich das Gruppenquiz in geselliger Kneipenatmosphäre immer größerer Beliebtheit. Ob wöchentlich oder einmal im Monat – beim Kampf um Ruhm, Ehre und Getränkegutscheine sollte euer Team am besten so breit wie möglich aufgestellt sein. Kurzum: Allgemein-, Nischen- oder gleich unnützes Wissen ist die beste Kombination, um den Pott mit nach Hause zu nehmen. PRINZ zeigt euch, wo ihr in Hamburg zum Kneipenquiz antreten könnt.

Altona: Aalhaus

Das Aalhaus ist ein herrlich unkomplizierter Laden für Nachbarschaft und Zugereiste. Während am Wochenende Kuchen und Bundesliga auf dem Programm stehen, füllen sonst Doppelkopf-Turniere, Konzerte oder auch der Diary Slam den Veranstaltungskalender. Einmal im Monat heißt es außerdem sechs Runden beim Kneipenquiz zu überstehen. Maximal sechs Teilnehmer pro Team sind erlaubt. Gezapftes Bier wie Staropramen oder Jever (ab 0,3 l für 2,80€) oder Weine und die üblichen Softdrinks (ab 2,20€) sorgen für das nötige Fahrwasser. Übrigens firmiert das internationale Aalhaus Kneipenquiz gerne auch mal unter kreativen Titel wie Nightmare before Quizmas oder Quizzly Bear. Kultverdächtig!

Sternschanze: Galopper des Jahres

An jedem dritten Dienstag wird im Haus III&70 geknobelt. Inzwischen ist die Teamgröße auf vier Personen begrenzt. Es werden drei Runden á zehn Fragen gespielt, nach jeder Runde wird aufgelöst und wer nicht mehr mag, kann jederzeit aussteigen. Neben dem allgemeinen Kneipenquiz, findet auch alle paar Wochen ein Fußballquiz statt: Zwei Moderatoren mit Beamer und Mikrofon stellen Fragen rund um das Thema Fußball. Bei beiden Varianten winken Freigetränke als Siegprämie. Und da Pubquiz und Biere gerne in einem Atemzug genannt werden, passen auch hier Location und Event wunderbar zusammen. Der Galopper des Jahres wirbt nämlich mit seinem Konzept für alternative Braukunst und bietet eine große Auswahl verschiedenster Craftbiere, gemütlich sitzen lässt es sich hier außerdem.

 

Neustadt: Irish Rover

Quasselige Geräuschkulisse, schummrig-gemütlich und deftige Speisen – typisch Pub also und damit ein perfekter Treffpunkt für Guinness- und Cider-Liebhaber. Sogar das Personal ist englischsprachig, was will man mehr? Richtig, ein traditionelles Pubquiz fehlt noch zum irischen Kurzausflug. Jeden Donnerstag startet eine neue Raterunde, die so beliebt ist, dass frühzeitiges Erscheinen empfehlenswert ist. Leckere Fish ’n‘ Chips (ab 8€) – Kabeljau in einer knusprigen Bierpanade mit Pommes – dazu Salat und Malzessig oder die Kartoffelspalten mit Blue Cheese Dip (5,70€) sind eine gute Wahl in Sachen Nervennahrung.

St. Pauli: Shamrock

Auch das Shamrock setzt auf guten alten Irish-Pub-Charme und bietet mit Cider, Guiness und Killkenny vom Fass, nettem Service und wöchentlichem Pubquiz die volle Wohlfühlbandbreite. Jeden Donnerstag ab 21:30 Uhr geht das Quiz über sechs Runden mit jeweils sechs Fragen, inklusive einer Spezialrunde, dessen Thema vorher auf der Internetseite angekündigt wird. Die Teamgröße ist auch hier auf vier Personen begrenzt.

Altstadt: Irish Pub in the Fleetenkieker

Auf Fernsehbildschirmen laufen Premier League und andere Sportereignisse, Dartscheibe, Live-Musik, englischsprachiges Personal und gute Laune – auch im Fleetenkieker-Pub setzt man auf eine authentische Pub-Atmosphäre. Jeden Sonntag Abend ab 20:30 Uhr ist Ratezeit und das komplett in englischer Sprache. Sieben Runden, davon fünf im Bereich Allgemeinwissen, eine über Musik und eine weitere Bilder-Runde verlangen den Teilnehmer höchste Konzentration ab und immerhin soll es den einen oder anderen Preis zu gewinnen geben. Die Speisekarte ist überschaubar, aber ausreichend, aber Bierliebhaber kommen voll auf ihre Kosten, denn das Pub hat neben den altbekannten auch eine Reihe von Craftbieren auf Lager.

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