Stressreduktion leicht gemacht: Mehr Entspannung und Achtsamkeit im Alltag

Stress ist allgegenwärtig und kann in vielen Formen unser Leben beeinträchtigen. Ob auf der Arbeit, in Beziehungen oder in der Freizeit. Stress kann körperliche und psychische Auswirkungen haben. Dies ist auch medizinisch bestätigt. Eine Studie der DAK zeigt, dass jeder dritte Berliner unter regelmäßigen Stress steht. Doch wie können wir Stress reduzieren und unser Leben entspannter gestalten? 

Stress macht krank 

Stress ist für viele von uns in der heutigen schnelllebigen Welt nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Auch wenn Stress mittlerweile fast schon zum Leben gehört, kann er doch unsere Gesundheit beeinträchtigen. Die Folgen von Stress können von Person zu Person unterschiedlich sein. Im Allgemeinen aber führt Stress zu physischen und psychischen Beschwerden wie: 

  • Dauerhafte Müdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Chronischen Rückenschmerzen
  • Angstzuständen
  • Depressionen
  • Herz-Kreislauferkrankung
  • Diabetes

Daher ist es wichtig, unseren Stresspegel zu managen. Schon kleine Veränderungen in unserer Lebensweise wie regelmäßiger Sport oder eine gesunde Ernährung können auch dazu beitragen, die Folgen von Stress zu minimieren. 

Weltweit leiden etwa 350 Millionen Personen an Depressionen, Zahlen steigend. 

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Weltweit leiden etwa 350 Millionen Personen an Depressionen, Zahlen steigend.

Guter Stress vs. schlechter Stress

Stress ist nicht gleich Stress. Viel mehr kann man ihn in zwei unterschiedliche Arten einteilen. Stress wird jedoch oft missverstanden. Die meisten Menschen denken, dass jede Art von Stress schlecht ist. Tatsächlich gibt es aber auch guten Stress. Ein gewisses Maß davon kann uns motivieren und uns helfen, produktiver zu sein. Wenn wir uns gestresst fühlen, aktiviert unser Körper das sympathische Nervensystem, das uns zusätzliche Energie gibt. Der Schlüssel zu gutem Stress liegt jedoch darin, dass er uns antreibt, aber nicht überfordert. Im Gegensatz dazu kann „schlechter Stress“ uns schaden und unproduktiv und unglücklich machen. Daher ist es wichtig, zwischen gutem Stress und schlechtem Stress zu unterscheiden und entsprechend zu handeln. 

Adieu Stress, hallo Leichtigkeit

Natürlich fällt es nicht immer leicht, sich im Moment zu entspannen. Vor allem nicht, wenn im Büro noch jede Menge Arbeit auf einen wartet oder zu Hause der Haushalt gemacht werden muss. Dennoch sollten wir uns im Alltag angewöhnen, Stress etwas zu reduzieren. Mit den folgenden Maßnahmen wird die Stressreduktion zum Kinderspiel:

Sport gegen Stress

Sport ist ein wirksames Mittel, um Stress abzubauen. Beim körperlichen Training werden Glückshormone freigesetzt, die zu einem besseren Wohlbefinden führen. Dabei spielt es keine Rolle, welche Sportart man ausübt. Hauptsache, man bewegt sich regelmäßig und setzt dadurch den inneren Ausgleichsmechanismus in Gang. Ob Joggen, Schwimmen oder Yoga. Jede Form der Bewegung kann uns helfen, den Alltag hinter uns zu lassen und einen klaren Kopf zu bekommen. Wer sportlich aktiv ist, kann seine Ressourcen sinnvoll nutzen und sogar neue Energien tanken. Es lohnt sich also auch in stressigen Zeiten immer wieder Zeit für Sport und Bewegung einzuplanen.

Den Haushalt einfach mal liegen lassen

Stress ist ein alltägliches Problem, das fast jeder kennt. Die täglichen Anforderungen und Belastungen können dazu führen, dass wir uns überwältigt und gestresst fühlen. Doch um dem entgegenzuwirken, gibt es viele Möglichkeiten. Eine davon ist, einfach mal den Haushalt schleifen zu lassen. Indem man sich eine Pause vom Putzen, Waschen und Aufräumen gönnt, kann man die Gedanken und Gefühle sortieren und sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren. Denn oft sind es genau diese kleinen Momente der Entspannung, die uns wieder Kraft und Energie geben, um den Alltag zu meistern. Das mag auf den ersten Blick zwar irrational erscheinen. Tatsächlich aber kann das Ignorieren unserer täglichen Aufgaben uns helfen, uns zu entspannen und Stress abzubauen. Der Haushalt wird nicht weglaufen und kann später in Angriff genommen werden. Je mehr wir uns auf unser Wohlbefinden konzentrieren, desto effektiver werden wir im Umgang mit stressigen Situationen. Wer dennoch auf eine saubere Umgebung nicht verzichten möchte, findet in diversen Alltagshelfern eine praktische Lösung. Mit einem Staubsaugroboter-Vergleich wird dafür gesorgt, dass die Böden in den eigenen vier Wänden stets staubfrei bleiben. 

Meditation: Der Klassiker im Kampf gegen Stress

In einer hektischen Welt, die oft von Stress, Sorgen und Hektik geprägt wird, ist Meditation zu einem Klassiker im Kampf gegen Stress geworden. Diese Technik der Achtsamkeit hat ihre Wurzeln in der östlichen Philosophie und hat sich zu einem beliebten und effektiven Instrument zur Entspannung entwickelt. Meditation erfordert keine besonderen Fähigkeiten und lässt sich einfach in den Alltag integrieren. In der Stille und aufmerksamen Konzentration können wir unseren Geist beruhigen und uns auf das Hier und Jetzt konzentrieren. Eine einfache Möglichkeit, in die Meditation einzusteigen, ist, sich auf den Atem zu konzentrieren. Am besten macht man dies für wenige Minuten morgens und abends. Durch regelmäßige Meditation kann man eine bewusste und ruhige innerliche Haltung entwickeln, die hilft, Stresssymptome zu minimieren und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

Mehr Me-Time einplanen

Eine weitere Möglichkeit, Stress effektiv entgegenzutreten, ist es, mehr Zeit für sich selbst einzuplanen. Es ist wichtig, regelmäßig Pausen einzulegen und sich eine Auszeit zu gönnen. Nur so kann man frisch und gestärkt weitermachen. Dies kann schon durch kleine Alltagsrituale wie eine Tasse Tee, ein Spaziergang in der Natur oder ein heißes Bad im Kerzenschein geschehen. Man sollte sich daher täglich wenige Minuten für sich selbst gönnen und etwas tun, dass Freude macht. Auch längere Auszeiten wie ein Wellness-Wochenende oder ein längerer Urlaub können helfen, um den Akku wieder aufzuladen. Hier sollte man sich bewusst machen, dass etwas Zeit für die eigenen Anliegen immer möglich und vor allem auch wichtig ist, um in Balance zu bleiben. 

Indem man das Handy beiseitelegt und sich etwas Zeit für sich gönnt, kann man Stress sofort reduzieren. 

Indem man das Handy beiseitelegt und sich etwas Zeit für sich gönnt, kann man Stress sofort reduzieren.

Weg mit Handy

Unser Handy ist oft ein stetiger Begleiter im Alltag. Doch auch dies kann uns in Stress versetzten, da es zu Ablenkung führt und das Gefühl gibt, immer erreichbar sein zu müssen. Eine wirksame Methode, um Stress den Kampf anzusagen, ist, das Handy einfach beiseitezulegen und eine Pause von der virtuellen Welt zu machen. Ohne ständige Benachrichtigungen sind wir freier und können uns besser auf uns selbst konzentrieren. Wir können uns Zeit nehmen, um durchzuatmen und Dinge zu tun, die uns Freude machen. Ständige Ablenkungen, wie beispielsweise Social-Media-Benachrichtigungen oder E-Mails, können uns vom Moment ablenken und unser Stresslevel erhöhen. Indem wir uns aber abkoppeln von unserem Handy und der ständigen Online-Präsenz, können wir unser Stresslevel senken und ein bisschen mehr Frieden in unserem Leben finden.

Lesen entspannt Körper und Geist

Lesen ist eine hervorragende Möglichkeit, Stress abzubauen. Es gibt keine bessere Möglichkeit, um in eine andere Welt einzutauchen und gleichzeitig den Geist zur Ruhe zu bringen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man sich für einen spannenden Krimi oder ein inspirierendes Sachbuch entscheidet. Der Leser kann vollkommen in die Geschichte abtauchen und dabei den Stress des Alltags vergessen. Also warum nicht öfter mal ein Buch zur Hand nehmen und dem Körper und Geist eine wohlverdiente Auszeit gönnen?

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