Bald spuken wieder Hexen, Geister und Dämonen durch die Straßen! Der Trend aus den USA sich an Halloween auch hierzulande zu verkleiden und ordentlich zu feiern wird immer fester etabliert, auch wenn das nicht ganz dem dem eigentlichen Sinn von Halloween entspricht. Hier erfahrt ihr alles zu den Ursprüngen des schaurigen Festes.
Allgemeine Tipps:
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Wer an Halloween nicht Zuhause sitzen will, sollte vorher mit seinen Freunden klären,
wo es hingehen soll. Denn manchmal ist ein Kostüm
nicht ausdrücklich gewünscht oder aber es verschafft einem sogar
freien Eintritt. Generell gilt:
Erlaubt ist, was gefällt. Es muss also nicht immer einer der Klassiker sein und wenn ihr euch nicht nach
Hexe mit grünem Gesicht oder
Zombie mit blutenden Wunden fühlt, könnt ihr euch auch als
untote Prinzessin oder der
Joker aus Batman verkleiden. Ein absolutes Ausgehverbot haben an diesem Abend alle
Angsthasen, die bei Kunstblut in Ohnmacht fallen und bei Plastikspinnen aufschreien.
Am Kopf beginnt die Verwandlung: Masken und Schminke
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An Halloween geht alles um den
gekonnten Gruselauftritt. Ob ihr als
Mumie, Zombie oder Vampir auftreten wollt, ist euch überlassen. Was aber immer dazu gehört, ist das
passende Make Up oder eine
Maske, die eurem Gesicht die nötige Schaurigkeit verleiht. Ein paar Sachen solltet ihr dabei aber beachten: Bei den Masken ist es wichtig, dass die
Augen- und auch die
Nasenlöcher immer
groß genug sind, dass ihr angenehm hindurch gucken könnt und Luft bekommt, damit die Maske euch nicht im Laufe des Abends nervt. Wenn ihr besonderen Wert auf
Individualität legt und sicher gehen wollt, dass die Maske perfekt sitzt, könnt ihr euch aus
Silikon, mit
Gipsbinden oder
Pappmaschee auch selber ein
Einzelstück basteln.
Anleitungen dazu findet ihr zum Beispiel auf
youtube. Selbstverständlich könnt ihr euch dort ebenfalls Anregungen für euer
Halloween-Make Up holen. Welche Schminke ihr für euren Auftritt braucht, ist abhängig vom Kostüm und von euren Schminkkünsten. Wer aber zu
unreiner oder empfindlicher Haut neigt, sollte auf
Naturkosmetik setzen, da diese
frei von Zusatzstoffen ist. Des Weiteren solltet ihr darauf achten, dass ihr
gute Pinsel und Schwämme verwendet, die nach der Benutzung
ordentlich gereinigt werden.
Die Qual der Wahl: Das Kostüm
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Mittlerweile gibt es genug Möglichkeiten, um an ein
Halloween-Kostüm zu kommen. Ob im
Laden oder aus dem
Internet. Alles, was ihr euch vorstellen könnt, gibt es zu kaufen. Allerdings sind die
Preise oft
gruseliger, als das eigentliche Kostüm.
Selbst gemachte Kostüme sind nicht nur preiswerter, sondern auch sehr
viel cooler, da ihr damit sicher gehen könnt, dass kein Zweiter auf der Party das gleiche Outfit an hat, wie ihr. Dazu reicht es meist schon, wenn ihr
alte Sachen habt, die ihr
zerschneiden und mit
Kunstblut richtig schön gestalten könnt. Mit
Accessoires peppt ihr euer Outfit noch auf. Der
Zombie-Look gelingt euch damit immer. Ihr müsst also nicht jedes Jahr ein kleines Vermögen ausgeben. Für die ganz
Kurzentschlossenen gibt es auch ein paar
Last-Minute-Kostümideen, die jeder mit dem, was er im Schrank hat, im Handumdrehen umsetzen kann. Wenn ihr dennoch mehr
Inspiration braucht, könnt ihr
hier sehen, als was die
Stars auf der
Kult-Halloweenparty von
Heidi Klum in den letzten Jahren so aufgeboten haben und mit
Last-Minute-Tipps vielleicht das ein oder andere Kostüm selbst nachbasteln.
Party Zuhause: Deko und Snacks
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Wer vor der Party im Club oder allgemein zu sich nach Hause einlädt, sollte auch da ein
schauriges Halloween-Ambiente bieten. Zur
Deko eignen sich am besten
Kürbisse in allen Formen, Farben und Größen, denen ihr
verschiedene Gesichter verpassen könnt.
Neben den geschnitzten Kürbissen könnt ihr euer Heim auch mit Spinnweben aus Watte und Spinnen, die ihr entweder mit Luftballons, Strohhalmen, schwarzer Farbe und Pappmaschee selber machen könnt, oder im einem Deko-Laden fertig kauft, eine gruselige Stimmung erzeugen. Wenn ihr des Weiteren das Wohnungslicht aus lasst und nur kleine Nachttisch- oder Leselampen und Kerzen aufstellt, könnt ihr zusätzlich eine unheimliche Atmosphäre schaffen.
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Außerdem bieten passende Speisen viele Möglichkeiten, euch
grauenhaft-gespenstisch auszuleben. Das beginnt schon bei der Suppe. Eine
Kürbissuppe ist Pflicht bei einer richtigen Halloweenparty und
diese geht nicht nur einfach und schnell, sondern ist auch noch richtig lecker. Hinein kann man
halbe Würstchen legen, in die man am runden Ende einen
Mandelschnitz drückt. Damit sehen die Würstchen
Fingern ähnlich und der ein oder andere
kurze Schock ist gewiss. Wer auch nicht alle seine ausgehöhlten Kürbisse mit Gesichtern versehen hat, kann die Suppe darin servieren. Als
Snack oder zum
Nachtisch könnt ihr verschieden dekorierte
Cakepops und dieses leckere
Eis reichen. Zum Herunterspülen ist diese
knallig orange Bowle bestens geeignet. Da fast alles auf Kürbisbasis gründet, solltet ihr genug
Kürbisschalen für die Suppe zusammen bekommen.
Halloween wird auch in deiner Stadt gefeiert. PRINZ hat für euch die besten Hot Spots in Hannover zusammengestellt, die für unvergessliche Partynächte und jede Mennge Grusel-Feeling sorgen. Alle Details findet ihr hier.
Wer viel lieber zu Hause feiert und Lust auf einen ordentlichen Horrorfilm hat, dem haben wir mal eine interessante Film-Liste zusammengestellt. Klickt einfach mal hier!
Auch musikalisch ist Halloween ein großes Thema. Wir haben mal die zehn besten Zombie-Musikvideos aufgelistet.
Für alle, die erstmal einen musikalischen Einstieg wünschen, können sich auf Spotify einstimmen: