Vegetarische und vegane Restaurants in Köln
PRINZ empfiehlt euch vegetarische und vegane Restaurants in Köln. Hier lohnt sich ein Besuch!
Wer meint die vegetarische Küche sei langweilig, wird in diesen Kölner Restaurants vom genauen Gegenteil überzeugt. Die Stichworte lauten: Superfoods, Raw-Foods, grüne Smoothies, zuckerfrei, healthy. Das schmeckt nicht nur, sondern ist auch mehr als gut für euch. PRINZ stellt euch die besten veganen und vegetarischen Restaurants in Köln vor.

In dem vegetarischen Selbstbedienungsrestaurant zaubert euch die Küchencrew täglich fleischlose Kreationen aus Seitan, Soja, Tofu und Tempeh. Eine Salatbar mit bis zu 16 verschiedenen Salaten und Dressings, täglich wechselnde Hauptgerichte und ein individuell zusammenstellbares Frühstücksangebot machen aus einem Besuch im Osho’s Place eine runde Sache. Von 10:30-14:30 Uhr gibt’s jeden Sonntag ein reichhaltiges Sonntags Brunch-Buffet.

Wie der Name schon sagt, ist das Trash-Chic eine perfekte Mischung aus bodenständiger Eckkneipe mit ausgefallener vegetarisch-veganer Speisekarte. Wer einfach nur entspannt eine Bio-Brause trinken und mit dem netten Kellner quatschen will, kann das genau so tun, wie sich durch die leckeren Speisekreationen probieren. Empfehlungen des Hauses: Soja Schnitzel, hausgemachte Burger und Ofenkartoffel. Gebruncht wird hier hin und wieder, dann aber immer unter einem Motto wie z.B. „Südsee“ oder „DDR“ spannend!
Das indisch-ayurvedische Schnellrestaurant ist etwas für Experimentelle. Serviert werden euch hier exotische vegane und vegetarische Gerichte. Dazu gehören Snacks wie Falafel, Samosa oder Wraps sowie hausgemachte Süßspeisen. Die Grundlage aller Sabsi-Hauptgerichte (ab 8€) bildet eine hausgemachte Tomatensauce inklusive der selbstgemahlenen Gewürzmischung Garam Masala. Ob sie nun mit Blattspinat und Frischkäse vegetarisch oder mit Blattspinat und Kartoffeln vegan daher kommt, entscheidet ihr nach Gusto und Lebenseinstellung.
„Clean, vegan, raw und organic“ – so wirbt das Restaurant Venjoy auf seiner Internetseite. Das Angebot ist voll gepackt mit Superfoods und reicht von täglich wechselnden Cremesuppen (350ml, 4,50€) über Wraps mit frischem Salat und Dressing nach Wahl (6,50€) bis hin zum Taboulé, einem glutenfreien Getreidesalat mit kühler Hirse, frischem Gemüse, würzigem Cashew-Dressing, Alfalfa-Sprossen und einem Gewürztopping aus Hanf- und Leinsamenschrot sowie schwarzem Sesam (3,90€). Toll sind vor allem die Kuchen und Süßigkeiten, die alle roh, glutenfrei und – das ist das Beste daran – ohne Zucker sind. Auch die Getränke passen sich dem Healthy-Motto an und so gibt es Cashewkernmilch mit Datteln und Superfoods wie Spirulana, Moringa und roter Beete, grüne Smoothies sowie Limonaden, gesüßt nur mit Traubensüße und belebendes Kokoswasser.

„Fit und satt durch Pflanzenkraft“ lautet das Motto des rein veganen Restaurants in der Hamburger Straße. Inhaberin Aida C. Le Pesqueur und ihr Team servieren euch kreative Crossover-Gerichte mit asiatischem Einschlag, alles vegan und 100% pflanzlich. Das heißt auf der Karte findet ihr z.B. japanischen Blattspinat mit geröstetem Sesam, Mongo-Zucchini-Salat mit Mango-Soja-Dressing, hausgemachte Kohlroulade in Zwiebelsauce mit Erbsen, Möhrchen und Kartoffelpüree und – Asia-Style at it’s best – Sushi-Variationen wie Fresh & Tasty Maki Inside Out mit Avocado, Gurke, Shiitake-Pilze, Minzcreme, Dill und gerösteten Sesam. Wer meint mit Gemüse-Gerichten nicht richtig satt zu werden, kann sich für das „All You Can Eat„-Buffet (täglich von Di-So) entscheiden, essen und probieren so viel er mag – selbst die Teller sind dabei essbar.

Fangen wir mal mit dem Inbegriff der Fleischeslust an: Burger. Diese komplett fleischlos anzubieten, hat sich Bunte Burger auf die Fahnen geschrieben. Zunächst nur mit einem Food-Truck an unterschiedlichen Standorten und auf Streetfood-Festivals unterwegs, gibt es seit 2015 auch eine „feste“ Adresse: die Bunte Burger Food Bar in Köln-Ehrenfeld. Dabei verspricht der Name nicht zuviel. Alle 10 Burger sind nicht nur 100% vegan, sondern auch herrlich farbenfroh. Die Patties für die Burger sind z.B. aus Seitan, Kichererbsen, schwarzen Bohnen, Langkornreis, Maisgrieß oder Weizen Vollkornmehl. Dazu gibt es selbst gemachtes Petersilien-Senf-Pesto, Korinander-Cashew-Pesto oder Rucola-Pino-Pesto sowie die arttypischen Garnierungen mit Tomaten, Salat, Paprika und Zwiebeln.
