Jetzt im Kino: Die einfachen Dinge

Wenn Topmanager auf Selbstversorger trifft, ist der Kulturschock vorprogrammiert. Welches Potenzial diese Begegnung der besonderen Art mit sich bringen kann, erfahrt ihr in der Komödie „Die einfachen Dinge“.

Vincent (links) und Pierre (rechts) trennen auch auf kurze Distanz Welten

Genre: Komödie
Besetzung: Lambert Wilson, Grégory Gadebois, Marie Gillain u.v.w.
Im Kino ab: 21. September 2023

Ein Leben, wie im Rausch

Das Leben im 21. Jahrhundert gleicht einem Schnellzug. Wir hetzen von Termin zu Termin und selbst Freizeit ist für Viele ein Stressfaktor. Für Achtsamkeit und Selbstfürsorge bleibt da kaum Zeit. Dabei ist es so wichtig, ab und zu auf die Entschleunigungstaste zu drücken und die wesentlichen Dinge des Lebens in den Blick zu nehmen. Der Film „Die einfachen Dinge” führt uns diese Devise auf charmante Art und Weise vor Augen.

Zwangsentschleunigung für den Top-Manager

Für den Top-Manager Vincent liegt nichts ferner als Achtsamkeit. Sein Leben ist geprägt von Geschäftsterminen und…Geschäftsterminen. Zu stören scheint ihn das jedoch nicht. Schließlich läuft sein Leben nach Plan…Bis zu dem Tag, an dem Vincent mit seinem geliebten Cabrio unterwegs ist und sein Auto in the middle of nowhere streikt.

Eine Begegnung der besonderen Art

Vincent muss einsehen: An dieser Stelle kommt er alleine nicht weiter. Was für ein glücklicher Zufall, dass der Selbstversorger Pierre auf seinem Motorrad vorbeifährt und den verzweifelten Unternehmer aufgabelt. Bereits nach kurzer Zeit merken die Beiden, dass sie grundverschieden sind. Vincent, der stets nach Optimierung strebt trifft auf Pierre, der mitten in der Natur lebt und die personifizierte Gelassenheit verkörpert. Diese Begegnung verspricht ein Abenteuer der besonderen Art.

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