Magdeburg arbeitet weiter am Image der Wissenschaftsstadt: Bereits zum dritten Mal haben interessierte Magdeburger die Gelegenheit, hinter die sonst verschlossenen Räume der Labors und Forschungseinrichtungen zu schauen. Am 31. Mai öffnen zur der langen Nacht der Wissenschaft verschiedene Wissenschaftseinrichtungen zwischen 18 und 1 Uhr ihre Türen für neugierige Besucher. Eröffnet wird das Ereignis, das im letzten Jahr über 10.000 Besucher anlocken konnte, vom Oberbürgermeister Lutz Trümper sowie Rektoren und Institutsleitern im Wissenschaftshafen.

Dieser ist auch Start- und Endpunkt von vier Shuttle-Bussen, mit denen einige der 18 teilnehmenden Einrichtungen angesteuert werden. Ein weiterer Shuttle-Bus verkehrt seit diesem Jahr erstmalig zwischen Universität und Hochschule. In den Bussen könnt ihr auch ein Bändchen erwerben, das euch für nur 3€ den ganzen Abend die Mitfahrt ermöglicht.

Highlight der Tour ist sicherlich das Fraunhofer Institut. Hier gibt es unter anderem die Gelegenheit, ein Kontrollsystem für die Rumpfschalen von Airbus-Flugzeugen kennenzulernen. Unter dem Motto „Von Magdeburg zum Mars?“ steht das Technikmuseum ganz im Zeichen der Raumfahrt und auch die Denkfabrik zeigt Besuchern einen Einblick, wie professionell Ideen entstehen. Im Wissenschaftshafen könnt ihr unter anderem das Forschungsschiff Albis bestaunen, mit dem Wasserproben entnommen und im Labor an Bord sofort untersucht werden können.

In diesem Jahr stehen erstmalig so genannte ConferenceBikes im Wissenschaftshafen bereit. Mit diesem Rad könnt ihr und sechs Freunde, begleitet von Science People, auf einer Rundfahrt zusammen den Wissenschaftshafen genießen und dabei allerhand über Wissenschaft erfahren.

Ein besonderer Höhepunkt ist der Ausklang der langen Nacht der Wissenschaft. In einer Science Lounge auf dem Messegelände am Elbauenpark sorgen futuristische Musik und eine Lasershow für einen gelungenen Abschluss. Diese Veranstaltung wird ab 0:50 Uhr von Bussen ab dem Wissenschaftshafen angefahren.

Übrigens: Gäste der langen Nacht der Wissenschaft kommen mit ihrem Bändchen günstiger zum Junimond-Festival.