Theatinerkirche
St. Kajetan, selbst den Münchnern besser bekannt unter dem Namen Theatinerkirche, wurde zum Dank für die Geburt des Thronerben Max Emanuel 1662 gestiftet und 1663-1675 von Agostini Barelli erbaut. Wie kaum eine zweite hat diese fotogene Kirche das Stadtbild geprägt. Ihr ‚italienisches‘ Aussehen verdankt sie der italienischen Herkunft der Theatinermönche. Der Kirchenbau ist nach dem Vorbild von Sant‘ Andrea della Valle in Rom geschaffen, die Turm- und Kuppelaufsätze sind der Santa Maria della Salute in Venedig nachempfunden. Die Rokokofassade schuf Francois de Cuvillié zwischen 1765 und 1768. Den in weiß gehaltenen Innenraum versah Viscardi mit reichen Stuckaturen. In der Fürstengruft ruhen einige der bedeutendsten Herrscher Bayerns.
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